Wie die Technik-Redaktion von news.de (www.news.de/technik.html) berichtet, können beim Telefonieren über die UMTS-Internetverbindung die teuren Minutenpreise der Mobilfunkanbieter gespart werden. Das lohnt sich insbesondere bei Anrufen ins Ausland, da sich mit Skype auch Festnetz- und Handynummern in zahlreichen Ländern anwählen lassen.
Nachdem das entsprechende Skype-Programm installiert wurde, kann es losgehen. Damit bei der nächsten Handyabrechnung kein böses Erwachen folgt, sollte darauf geachtet werden, dass im Vertrag eine Datenflatrate fürs Handy gebucht wird.
Besonders lohnt sich das mobile Telefonieren von Skype zu Skype, da dann keine weiteren Kosten anfallen. Zwar werden für die Gespräche ins Festnetz oder auf Handys Gebühren berechnet, diese sind jedoch zumeist billiger als bei den Handybetreibern. Die Kosten werden über ein Prepaid-Modell oder ein buchbares Monatspaket abgerechnet.
Innerhalb Deutschlands lohnt sich das Skypen mit dem Mobiltelefon nur für diejenigen, die keine Flatrate besitzen, da hier 2 Cent pro Minute fällig werden. Werden Telefongespräche ins Handynetz gewählt, entstehen Kosten in Höhe von 23 Cent pro Minute. Besonders günstig ist Skype bei Auslandstelefonaten, da hier fast überall in Europa nur 2 Cent pro Minute abgerechnet werden.
Für 2 Cent die Minute kann man mit Gesprächspartnern in Australien, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, Spanien oder den USA plaudern. Die Kosten für Gespräche in andere Länder variieren. Skype bietet auch so genannte Monatspakete an. Für 4,54 Euro kann ohne weitere Kosten innerhalb Deutschlands ins Festnetz telefoniert werden. Für 5,69 Euro ist das Paket Europa mit 20 Ländern erhältlich. 10,29 Euro werden für das Telefonieren in 40 Länder weltweit fällig.
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