Äußerlich ist die Coolpix S1000pj kaum von anderen Digitalkameras zu unterscheiden. Sie ist klein, handlich und es gibt sie wahlweise in schwarz oder silber. Nur ein Aufkleber und die zweite Linse weisen auf die Existenz des eingebauten LED-Beamers hin. Doch so unscheinbar er sich der Kamera anpasst, so gering ist die Performance.
Am Stand von Nikon auf der internationalen Funkausstellung in Berlin können Passanten das auf die Leinwand projizierte Bild nur erahnen. Es ist nicht hell genug. Mit zehn Lumen strahlt der Mini-Beamer gerade einmal mit einem Hundertstel der 1000 bis 2000 Lumen, die handelsübliche Präsentationsbeamer leisten. Damit eignet er sich lediglich zum Einsatz bei Dunkelheit. Dann entfaltet er sein Können und liefert scharfe Bilder in natürlichen Farben. Selbst Videos laufen flüssig.
Mit einer Diagonale von bis zu einem Meter, mitgeliefertem Standfuß und Fernbedienung ist die Präsentation der Urlaubsfotos und -videos gesichert. Darüber hinaus liefert Nikon mit der Coolpix S1000pj die gängigen Spezifikationen aktueller Digitalkameras. 12,1 Megapixel und der fünffach optische Zoom sorgen neben vielen Zusatzfunktionen für gute Digitalbilder. Die Präsentationsfunktion auf dem Beamer aber lohnt sich wohl nur für Nachtschwärmer.
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