Auf unnötige Kurzstrecken, wie die Fahrt zum nächsten Briefkasten, ist im Winter gänzlich zu verzichten. Gerade bei den ersten Kilometern ist der Spritverbrauch laut Mineralölkonzern Aral immens hoch. Durch die mangelnde Durchölung ist auch der Motorverschleiß besonders stark. Für kleine Strecken gilt, das Auto (www.auto.de/...) besser stehen zu lassen und zu laufen.
Die winterliche Witterung hat jedoch noch weitere Tücken für den Verbrauch. Vor der Fahrt muss das Auto häufig von Schnee und Eis befreit werden. Dabei empfiehlt es sich, für die Scheiben Enteiser-Spray statt eines Kratzers zu verwenden. Das anschließende Nachspülen mit Wasser sorgt für den idealen Durchblick. Auf diese Weise kann auf die Heckscheibenheizung und den damit verbundenen erhöhten Spritverbrauch verzichtet werden.
Ein moderner Motor benötigt keine Warmlaufzeit mehr. Daher sind unnötige Standzeiten bei laufenden Triebwerken zu vermeiden. Ab einer Standzeit von 15 Sekunden lohnt sich das Abschalten des Motors. Weiterhin sollte während den ersten 20 Minuten der Fahrt rechtzeitig, also bei 2.000 U/min in den nächsten Gang geschaltet werden. Unnötiges Beschleunigungen und abruptes Bremsen sorgen sonst nur für erhöhten Verbrauch und Verschleiß.
Beim nächsten Werkstattbesuch sollten Autofahrer sich auf ein Leichtlauföl zurückgreifen. Mit dem Hochleistungsschmierstoff lässt sich Kraftstoff und Strom sparen. Außerdem kann vor Ort auch gleich der Luftfilter, die Lambdasonden und die Zündkerzen gecheckt werden. Wer auf Reisen war, sollte daran denken, unnötigen Ballast wie Dachgepäckträger wieder zu entfernen.
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