Das Spiel von Publisher Nintendo bietet über 50 Level, die drollig gezeichnet sind und in denen dem Spieler Raumschiffe, Roboter und Affen begegnen. Dabei wird er immer wieder zu neuen Rhythmusleistungen angestachelt.
Bei der Bedienung genügt es bereits, das Touchpad leicht zu berühren oder über ihm mit den Fingern zu schnippen - der sensible Bildschirm reagiert sofort. Dieses Prinzip ist dem Musikunterricht nachempfunden, wo mit Klanghölzern das Taktgefühl trainiert wird. Auch die einzelnen Levels sind leicht und locker zu durchlaufen, dank präzisen Erklärungen der Aufgaben. Mancher Spieler mag sich hier vielleicht etwas unterfordert fühlen, da Mittelmäßigkeit bereits ausreicht, um in das nächste Level aufzusteigen. Besonders Ehrgeizige sollten deshalb versuchen, den Takt bestmöglich an die vorgegebenen Spielregeln anzupassen. Dafür gibt es sogar virtuelle Medaillen als Belohnung.
Obwohl es schade ist, dass „Rhythm Paradise“ keinen Mehrspielermodus besitzt, ist es ein absoluter Pluspunkt, dass die Level kurz und knackig gehalten sind. So kurz, dass man sie sowohl in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit als auch im Wartezimmer beim Arzt problemlos spielen kann. Mit Kopfhörern natürlich. Denn die Musik ist hier bekanntlich das wichtigste Element.
Weitere Informationen: www.news.de/...