Der Großteil der Wohnwagen (www.auto.de/...) ist gut isoliert und für winterliche Temperaturen geeignet. Unverzichtbar ist eine funktionierende Heizung, die im Allgemeinen mit Gas betrieben wird. Für einen längeren Urlaub reicht eine Flasche mit elf Kilogramm Propangas meist nicht aus, weshalb viele Campingplätze Ersatzflaschen anbieten. Im Ausland wird allerdings ein passendes Adapterstück notwendig.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, lohnt sich vor Reiseantritt eine komplette Überprüfung des Fahrzeugs hinsichtlich der Heizungsanlage, Bordtechnik, Beleuchtung und der Bord- und Startbatterie.
Winterreifen sind Pflicht, darüber hinaus sollten Schneeketten einen festen Platz im Wohnmobil bekommen. Ebenso ins Gepäck gehören Schneeschaufel, Eiskratzer, Abschleppseil, Starthilfekabel, Frostschutzmittel und Enteisungs-Spray für das Türschloss.
Um den täglichen Gasverbrauch gering zu halten, helfen Isoliermatten für die Front- und Seitenscheiben sowie ein Wintervorhang gegen eventuelle Zugluft. Da die Temperatur im Innenraum des Wohnmobils auf Grund möglichen Einfrierens der Wasserschläuche nicht unter fünf Grad Celsius absinken darf, sollte die Heizung in der Nacht angeschaltet bleiben.
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