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Tobsucht bei den Männern

Aggressiven Wutanfällen geht meist Depression voraus

(lifePR) (Leipzig, )
Steht das starke Geschlecht unter argem Stress, wird es schon mal schwach und erliegt seinen Emotionen. Der Mann tobt, schreit oder wird gar handgreiflich. Oft liegt dem impulsiven Verhalten eine psychische Krankheit zugrunde, die zu spät erkannt oder nicht ausreichend behandelt wird. Denn Krankheiten gestehen sich die Herren der Schöpfung nur ungern ein. Dass dieses Verhalten tödlich enden kann, erklärt das Nachrichtenportal www.news.de.

Männer, die sich in einer Stresssituation nicht unter Kontrolle haben und unangemessen reagieren, bedauern oft im Nachhinein ihre übertriebenen Reaktionen. Doch nur selten gelingt es, aus den Fehlern zu lernen und sich bei einem weiteren Anlass zu zügeln. Besonders manisch Depressive seien gar nicht in der Lage dazu, dies zu kontrollieren, meint Dr. Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband deutscher Psychiater.

Daher sollten Männer der eigenen Gesundheit (http://www.news.de/...) zuliebe auf die körperlichen Signale achten und gegebenenfalls eine psychische Erkrankung akzeptieren. Doch aufgrund der sozialen Rollenverteilung des Mannes sowie dem negativ belasteten Wort "psychische Erkrankung" bekennen sich viele Männer nicht zu ihrem Leiden und verschlimmern somit dessen Ausmaß. Da die Symptome wie Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit nicht zwingend mit einer Depression in Verbindung gebracht werden, wird die Krankheit oft zu spät erkannt und der Betroffene ist bereits in eine Sucht geflüchtet. Spätestens dann wird es lebensgefährlich, da die Sucht die seelische Krise nur noch verstärkt. Für viele ist dann der Suizid der letzte Ausweg. Auch wenn die Rate der Selbstmordversuche bei Männern und Frauen etwa gleich hoch ist, ist die Zahl der tatsächlichen Selbstmorde bei den Männern doppelt so hoch, da sie brutaler und unerschrockener vorgehen als Frauen.

Weitere Informationen: http://www.news.de/...
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