Experten führen die hohe Zahl auf veränderte Lebensweisen zurück. Die Menschen essen zu viel, zu fettig und zu ungesund. Außerdem bewegten sich die meisten nicht ausreichend. Die Folge ist Übergewicht, welches dem Körper schadet. Wie alle anderen Organe verfetten auch jene Gefäße, die Blut zum Gehirn transportieren. Schließlich drohen diese zu verstopfen und das Hirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Auf die gleiche Weise schaden Raucher ihrem Körper. Der in den Zigaretten enthaltene Teer verstopft die feinen Blutbahnen auf dem Weg zum Gehirn auf die gleiche Weise.
Dennoch sind Schlaganfälle nicht nur auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen. Die news.de-Redaktion für Gesundheit (www.news.de/gesundheit.html) weist darauf hin, dass auch Kinder betroffen sein können. In der Regel handelt es sich in diesen Fällen um angeborene Fehlbildungen oder Entzündungen der Gefäße. Teilweise spielen Gerinnungsstörungen oder Herzfehler eine Rolle. Schwierig ist es, die Symptome bei Babys rechtzeitig zu erkennen. Oft bemerken Kinderärzte sie durch Zufall im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Erst im Kleinkindalter zeigen sich die klassischen Symptome wie Lähmungen der Gesichtsmuskulatur oder einer ganzen Körperhälfte. Auch Sprachprobleme sind in seltenen Fällen auf einen nicht diagnostizierten Schlaganfall in der Vergangenheit zurückzuführen.
Erwachsene hingegen sollten Warnhinweise des eigenen Körpers ernst nehmen. So kann ein über längere Zeit eingeschlafener Arm ein Hinweis auf einen bevorstehenden Schlaganfall sein. Betroffene sollten ihren Hausarzt konsultieren und die betroffenen Gefäße rechtzeitig behandeln lassen.
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