14,9 Cent pro Minute bei Anrufen in die Türkei, 7,9 Cent pro Minute in die Vereinigten Staaten und ganze 1,20 Euro für Telefonate mit Freunden in Australien. Dies sind nur einige Beispiele für diverse Auslandstarife von DSL-Anbietern. Hinzu kommt, dass die Billigvorwahlen bei solchen Verträgen meist nicht funktionieren. Der Verbraucher muss sich also etwas Neues einfallen lassen, um Kosten zu sparen. Eine gut funktionierende Hilfe und Kostenbremse kann hier das Callthrough-Verfahren sein.
Wie funktioniert Callthrough? Das System ähnelt dem von Telefonkarten. Zunächst ruft der Verbraucher eine Nummer im deutschen Festnetz an, hinter der ein Einwahlcomputer steht. Dort gibt der Nutzer seine Geheimzahl und die gewünschte ausländische Telefonnummer an, mit der er verbunden werden möchte. Manchmal kann der Verbindungsaufbau etwas länger dauern - beim ersten Mal kommt das Gespräch vielleicht auch gar nicht zustande. Geduld macht sich hier bezahlt. Am verlässlichsten sind aber Callthrough-Anbieter des mittleren Preissegments. Hier kann sich der Kunde sicher sein, dass er nicht von einer fingierten Pleite-Firma um sein Kontingent an Telefongeld gebracht wird.
Wer sich jedoch die Mühe macht, wirklich alle Zeilen seines Telefonvertrages durchzulesen, wird positiv überrascht sein, dass beispielsweise schon ab fünf Euro mehr im Monat Auslandsflatrates angeboten werden.
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