Darüber hinaus weist der Unternehmenssprecher Vorwürfe Unister würde mit gewonnen Kundendaten unerlaubt Adresshandel betreiben scharf zurück: "Über diese Anschuldigung sind wir nicht nur überrascht sondern sie entbehrt jeder Grundlage. Diese Unterstellung ist eine echte Unverschämtheit.
Bereits am Vormittag hat die Unister Holding heute weitere Unterlagen zur Aufklärung der gegen sie erhobenen Vorwürfe vom Dezember 2012 an die sächsischen Behörden übergeben. Korosides sagte: "Uns ist die Aufklärung aller Fragen sehr wichtig! Das sollte so schnell wie möglich erfolgen. Deshalb unterstützten wir die Arbeit der sächsischen Behörden nach Kräften!"
Zu den heute übergebenen Unterlagen gehören unter anderem Aktennotizen und Korrespondenzen, die im Zusammenhang mit dem Storno- und Umbuchungsschutz sowie des Datenschutzes stehen. Die Übergabe der Unterlagen erfolgte im Rahmen von Nachuntersuchungen in den Räumen von Unister in Leipzig. Um seine Datensicherheit und den Datenschutz weiter zu verbessern, hatte die Unister Holding vor wenigen Tagen einen neuen externen Datenschutzbeauftragten berufen. Er hat Anfang dieser Woche seine Arbeit aufgenommen und wird mit dem Datenschutzbeauftragten des Freistaates Sachsen eng kooperieren.