Die Idee hinter dem KfW-Darlehen ist vor allem an Umweltfragen geknüpft. Die besten Konditionen erhalten Kunden, die die Energieeffizienz ihres Hauses mit dem Umbau steigern. Wer mit der Sanierung Werte erreicht, die maximal 30 Prozent über den Grenzwerten für einen Neubau liegen, erhält die günstigsten Konditionen. Ab 1. Juli 2010 wird diese Grenze jedoch auf 15 Prozent herabgesetzt.
Den Kredit der KfW-Bank vergibt das staatliche Institut allerdings nicht direkt. Kunden sollten sich zunächst an ihre Hausbank wenden, welche die Formalitäten erledigt und ihnen das Darlehen vermittelt. Zu beachten ist dabei, dass nicht alle Kreditinstitute die günstigen Konditionen der KfW-Bank in vollem Umfang an ihre Kunden weitergeben. Schließlich ist ihnen daran gelegen, eine hauseigene Baufinanzierung (http://finanzierung.kredit.de/...) zu verkaufen. In solch einem Fall lohnt es, bei der Konkurrenz nach dem Kredit zu fragen.
So beleuchtete die Stiftung Warentest 133 Kreditinstitute in Bezug auf das KfW-Darlehen. Überregional schnitten die Postbank und die BBBank am besten ab: Bei einer Mindestkreditsumme von 5000 Euro erhalten Neukunden hier die staatlich geförderte Finanzierung. Ohne den Mindestbeitrag bieten das Produkt nur zehn regionale Sparkassen, Sparda- und Genossenschaftsbanken an.
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