Gästeabgaben im Wellness Urlaub ( http://www.ab-in-den-urlaub.de/... ) gehören in Deutschland fast schon zum guten Ton. Die Höhe der Beträge hängt dabei massiv von der Region ab. An der Spitze liegt das Bayerische Staatsbad Kissingen mit 3,40 Euro für die 'Gastkarte'. Es folgen Baden-Baden mit 3,20 Euro und Bad Homburg mit 3,07 Euro pro Übernachtung. Sind solche Preise noch gerechtfertigt?
Darüber wird derzeit gestritten. Der Hotel- und Gaststättenverband ist gegen die sogenannte Bettensteuer und kämpft mit juristischen Mitteln. Nur teilweise mit Erfolg: In Nordrhein-Westfalen ist die City-Tax beschlossene Sache, während sie in Bayern für unrechtmäßig erklärt wurde.
Im internationalen Vergleich nimmt die Bundesrepublik übrigens eine Vorreiterstellung ein. Nirgends sind die touristischen Abgaben teurer als hierzulande. Dabei werden auch in anderen europäischen Ländern diese Gebühren fällig. In den Niederlanden wird ein Aufschlag von fünf Prozent auf den Gesamt-Übernachtungspreis erhoben. In Bulgarien, Frankreich und Kroatien schwanken die Kosten zwischen 35 Cent und einem Euro pro Nacht.
Keine Zusatzkosten erwarten die Urlauber in der Türkei, in Dänemark, Griechenland, Italien und Spanien. Doch wer weiß? Vielleicht ist auch das bald Geschichte.
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Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 4,07 Millionen Usern im Monat zu den meistbesuchten Online-Reisebüros Deutschlands (AGOF internet facts Juli 2011). Zu dem umfangreichen und veranstalterübergreifenden Angebot gehören unter anderem Pauschal- und Lastminute-Reisen, Flüge, Hotels, Kreuzfahrten und Spezialreisen. Zur Auswahl stehen über 100 Millionen tagesaktuelle Angebote von 75 Reiseveranstaltern. Das Portal gehört zu den bekanntesten in Deutschland. So sagten in einer bevölkerungsrepräsentativen TNS-Emnid-Studie vom April 2011 77% der 14- bis über 60-Jährigen Befragten, sie würden ab-in-den-urlaub.de kennen. In der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 92%. Auf die Frage, ob das Reisebuchungsportal, das u.a. in der TV-Werbung mit dem früheren DFB-Kapitän Michael Ballack wirbt, einen "guten Ruf" habe, sagten 48% der 14- bis über 60-Jährigen, die das Portal kennen, Ja. 19% verneinten dies und 32% hatten keine Meinung. Je jünger die Befragten, desto besser das Image: So bejahten 76% der 14- bis 29-Jährigen ein eindeutig positives Image, nur 12% verneinten dies.