Ergebnis: In der Tarif-Studie wurden teils eklatante Preisunterschiede festgestellt, die im Durchschnitt über alle 23 getesteten Länder bis zu 20 Prozent ausmachen. Allerdings verbirgt sich die Kostenfalle im Detail. So gibt es Handy-Preisunterscheide von bis zu 240 Prozent (beispielsweise für Anrufe mit dem Festvertrags-Handy von Deutschland auf das Festnetz im europäischen Ausland, S. 9 PDF-Anhang). Für Anrufe aus dem Ausland auf ein Festnetztelefon nach Deutschland mittels eines Festvertrags-Handys ist beispielsweise das Telekommunikationsunternehmen simyo mit einem Durchschnittspreis von 1,44 € die Minute der günstigste Anbieter (Tabelle S. 4, PDF-Anhang), gefolgt von E-Plus und BASE. Heißt: Jeder Kunde sollte sich vor Vertragsabschluss für sein Handy genau anschauen, wo seine Urlaubs- oder Geschäftspräferenzen sind. Am teuersten sind Vodafone, 1&1 und simply (Tabellen S. 4, PDF-Anhang). Allerdings bietet beispielsweise Vodafone ihren Kunden einen sehr guten Auslands-Telefon-Service, der die Kunden vor massiven Kosten schützen soll.
Dies ist besonders für Handys sehr wichtig, mit denen man beispielsweise im Ausland auch ins Internet gehen möchte, was leicht mehrere Hundert Euros kosten kann. So informiert Vodafone Urlauber oder Geschäftsreisende, die im Ausland sind, automatisch per SMS, wonach sie die üblichen Festvertrags-Handygebühren aus dem Ausland deutlich senken können, wenn sie kurzfristig das Sonder-Tarifpaket "Reiseversprechen" abschließen. Doch auch andere Telekommunikations-Unternehmen bieten zunehmend ähnliche Services. Beispielsweise startet die Deutsche Telekom zum Sommer 2011 das neue Roaming-Angebot "Travel & Surf". Hinzu kommt die erste EU-weite Datenflatrate für Smartphones, Tablets und Laptops. Herzstück des neuen Modells ist die Kostenkontrolle im Ausland. Telekom-Kunden können ab 01. Juli über eine spezielle Internet-Landing-Page oder SMS die Travel-Tarife buchen und sich fortlaufend über den Verbrauch informieren. Kunden können dann einen Internet-Tagespass für 1,95 € für 10 MB oder für 4,95 € für 50 MB buchen. Zielgruppe: Personen, die ihre eMails mobil beispielsweise übers Handy abrufen möchten. Highlight von "Travel & Surf" werde die "erste Daten-Roaming Flatrate in der EU" sein. Eine Woche Surfen koste dann nur noch 14,95 € - auch im EU-Ausland.
Zudem bietet T-Mobile allen Neukunden das Paket "Smart Traveller". Hier kann zumindest innerhalb der EU zu Kosten telefoniert werden, wie in Deutschland. Basis dieses Modells sind Flatrates im Umfang von zum Beispiel 120 Minuten. Diese können in Deutschland oder im EU- Ausland und der Schweiz ohne Mehrkosten abtelefoniert werden. Das lohnt sich also vor allem für Kunden, die nicht mehr als vier Minuten pro Tag telefonieren. Außerhalb der EU fällt der Kunde jedoch wieder auf die normalen Reise-Preis-Konditionen der Telekom zurück, die in dieser Studie grundsätzlich berücksichtigt wurden. Nachteil: Bestandskunden müssen den Smart-Traveller-Tarif erst aktivieren lassen. Wer nichts davon weiß, hat das Nachsehen. Grundsätzlich wurden allerdings Sondertarife in dieser Studie nicht berücksichtigt, da es die Vergleichbarkeit erheblich eingeschränkt hätte. Diese Studie bezieht sich ausschließlich auf die Standard-Handy-Pakete.
Die Studie machte deutlich, dass europäische Anrufe mit einem Festvertrags-Handy auf das Festnetz in Deutschland mit im Schnitt 66,2 Cent pro Minute immer noch sehr teuer sind (Tabelle S. 4, PDF-Anhang) und auch dem europäischen Gedanken auf einen gut funktionierenden Binnenmarkt, in dem die Menschen miteinander kommunizieren, entgegensteht. Die Europäische Union versuchte diesem Problem bereits im Jahr 2005 Herr zu werden, indem sie zumindest EU-weit die so genannten Roaming-Gebühren auf 39 Cent pro Minute (ohne Mehrwertsteuer) deckelte. Dies betrifft aber nur Anrufe, die man aus dem EU-Ausland nach Deutschland tätigt oder die man im EU-Ausland aus Deutschland oder anderen EU-Ländern empfängt. Noch teurer sind außereuropäische Anrufe nach Deutschland, die im Schnitt mit 2,62 € pro Minute berechnet werden (Tabelle S. 4, PDF-Anhang). Zu den teuersten Ländern gehören Mexiko und die Malediven mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von 3,15 € vom Handy in das deutsche Festnetz. Der Minutenpreis kann aber von Anbieter zu Anbieter ebenfalls deutlich höher sein (Tabelle S. 5, PDF-Anhang). So verlangt 1&1 beispielsweise für einen Anruf mit einem Festvertrags-Handy nach Deutschland 4,99 € pro Minute. Vodafone, einer der größten Telekommunikationskonzerne mit einem der dichtesten Handynetze weltweit, schlägt sogar mit 5,12 € pro Minute deutlich zu Buche. Das zeigt, dass die Unternehmensgröße nicht unbedingt für den Verbraucher ein Kostenvorteil sein muss - zumindest dann, wenn man nicht von zusätzlichen Tarif-Senkungs-Programmen rechtzeitig Gebrauch macht.
Wer glaubt, ein kurzer Anruf von Österreich mal über die Grenze nach Deutschland auf das Festnetz sei mit einem Vertrags-Handy günstig, der irrt ebenfalls gewaltig: 43 Cent sind im Schnitt zu begleichen - das sind ähnlich hohe Kosten wie aus Griechenland, Italien, Spanien oder Großbritannien. Interessant ist, dass es ein weit verbreiteter Irrglaube ist, Anrufe aus dem Ausland nach Deutschland mittels des Prepaid-Handys seien generell teurer als mittels des Festvertrags-Handys. Die ab-in-den-urlaub.de-Studie belegt eindeutig: Im Schnitt kosten solche Anrufe 1,67 € (Tabelle S. 6, PDF-Anhang). Dies ist sogar weniger als mit einem Festvertrags-Handy (1,68 €; Tabelle S. 4, PDF-Anhang). Allerdings lohnt sich auch hier ein Blick auf die jeweiligen Länder. So sind beispielsweise für Anrufe aufs Festnetz nach Deutschland aus der Schweiz im Schnitt 1,37 € die Minute mit einem Prepaid-Handy zu bezahlen (Tabelle S. 7, PDF-Anhang). Die Schweiz ist besonders bei Geschäftsreisenden und Urlaubern beliebt. Sparen könnte man aber, wenn man von Alice ein Prepaid-Handy hätte, dann wären nur 54 Cent zu bezahlen - das sind 60% weniger als im Durchschnitt der anderen getesteten Anbieter. Dem Fass den Boden schlägt Bildmobile aus - mit einem stolzen Minutenpreis von 1,69 € - drei Mal so viel wie bei Alice (Tabellen S. 6, 7 im PDF-Anhang). Hätte man ein Festvertrag-Handy, würde der durchschnittliche Minutenpreis für Anrufe aus der Schweiz nach Deutschland nicht wesentlich günstiger - 1,20 € (Tabelle S. 5, PDF-Anhang). Kabel Deutschland wäre allerdings dann mit 54 Cent das günstigste Testunternehmen.
Anrufe vom Handy in Deutschland ins Ausland aufs Festnetz
Möchten die Zuhausegebliebenen ihre Liebsten im ausländischen Urlaubsort anrufen, oder die Sekretärin ihren Boss, so gibt es auch hier gewaltige Preisunterschiede. Der billigste Anbieter für Anrufe mittels eines Festvertrags-Handys in das Festnetz ins Ausland (Tabelle S. 9, PDF-Anhang) ist o2 mit einem Durchschnittspreis von 45,5 Cent pro Minute. Deutlich teurer sind zum Beispiel T-Mobile (1,26 €), Vodafone (1,28 €), Alice (1,33 €), klarmobil (1,47 €), congstar (1,64 €) und simply (1,99 €). Das zeigt ganz klar: Besonders die kleineren Anbieter sind für Gespräche übers Handy zu Festnetz-Telefonen im Ausland eher nicht zu empfehlen. Übrigens liegen die Durchschnittspreise für solche Anrufe innerhalb der getesteten EU-Länder bei stolzen 78,3 Cent die Minute, in außereuropäische Länder sogar bei 1,50 € die Minute (Tabelle S. 9, PDF-Anhang).
Keinesfalls zu empfehlen sind Anrufe vom Festvertrags-Handy zu Festnetz-Telefonen im Ausland, besonders in Länder wie Namibia. Hier kostet die Minute im Durchschnitt aller getesteten Anbieter 1,81 € (Tabelle S. 10, PDF-Anhang). Wobei es leicht Spielraum nach oben gibt - bis zu 1,94 € (Vodafone) oder sogar 1,99 € (simply). Nicht gerade günstig sind auch Anrufe mit dem Festvertrags-Handy von Deutschland in die Dominikanische Republik oder nach Dubai. In beiden Fällen müssten für zehn Minuten 17,40 € bezahlt werden - im Schnitt. Auch hier ist wieder reichlich Platz für Kostensprünge nach oben. In die Dominikanische Republik verlangen beispielsweise congstar oder klarmobil 1,99 €. Auch Vodafone ist mit 1,94 € nicht gerade billig und liegt damit um 11 % über dem Durchschnitt aller anderen Anbieter (Tabelle S. 10, PDF-Anhang). Anrufe von Deutschland in das Festnetz im Ausland sind mit einem Festvertrags-Handy deutlich günstiger (1,15 €), als mit einem Prepaid-Handy (1,43 €). Auch bei den Festvertrags-Handys gilt jedoch wieder: Ein Minutenpreis von 78 Cent für Anrufe vom Festvertrags-Handy aus Deutschland auf Festnetz-Telefone in Europa lädt nicht gerade zu einem europäischen grenzüberschreitenden Gespräch ein.
Bei Anrufen von Prepaid-Handys aus Deutschland auf das Festnetz im Ausland gehört beispielsweise Marokko mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von 1,76 € zu den teuersten Zielen (Tabelle S. 12, PDF-Anhang). Billiger geht's da sogar in die USA mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von 1,26 €. Das liegt nicht weit von europäischen Ländern. Beispielsweise wäre für einen Anruf auf das Festnetz nach Finnland, Griechenland oder Portugal 1,17 € pro Minute zu bezahlen (S. 12, PDF-Anhang).
Anrufe vom Handy in Deutschland aufs Handy im Ausland
Für viele Urlauber stellt sich immer wieder die Frage: Ist es günstiger vom Handy auf das Handy im Ausland anzurufen, oder eher vom Festnetz auf das Handy? Die ab-in-den-urlaub.de-Studie belegt: Meist sind Anrufe vom Handy aufs Handy teurer, wenn auch nicht grundsätzlich. Beispiel: Ägypten. Hier müssten pro Minute 1,76 € bezahlt werden (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Von einem Prepaid-Handy auf ein Festnetz-Telefon in Ägypten hätten aber auch im Schnitt 1,72 € bezahlt werden müssen (Tabelle S. 12, PDF-Anhang). Auch mit einem Festvertrags-Handy auf ein Festnetz in Ägypten hätten ebenfalls noch stolze 1,50 € berappt werden müssen (Tabelle S. 10, PDF-Anhang). Ähnlich sieht es mit Thailand oder der Dominikanischen Republik aus. Hier müsste für einen Anruf vom Festvertrags-Handy von Deutschland aus auf ein Handy in der "Dom Rep" im Schnitt ebenfalls 1,76 € bezahlt werden (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Für Anrufe mit dem Prepaid-Handy aufs Festnetz-Telefon wären aber auch 1,74 € (Thailand; Tabelle S. 12 PDF-Anhang), beziehungsweise 1,79 € (Dominikanischen Republik) zu bezahlen gewesen. Nicht viel günstiger wäre es ausgefallen, vom Festvertrags-Handy in das Festnetz der Dominikanischen Republik anzurufen - auch hier wären 1,74 € fällig (u.a. Tabelle S. 10, PDF-Anhang). Durchschnittlich müssen für Anrufe vom Festvertrags-Handy in Deutschland auf Handys im Ausland laut Studie 1,25 € bezahlt werden (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Dabei gibt es aber riesige Unterschiede von bis zu 80 Prozent. So kommt man am günstigsten mit Kabel Deutschland weg (64 Cent), am teuersten mit Vodafone (1,47 €) und T-Mobile (1,66 €). Übrigens hätte ein Anruf vom Prepaid-Handy aus Deutschland ins Festnetz im Ausland 1,43 € gekostet (Tabelle S. 11, PDF-Anhang), vom Festvertrags-Handy in das ausländische Festnetz 1,15 € (Tabelle S. 9, PDF-Anhang).
Anrufe vom Festnetz in Deutschland aufs Handy im Ausland
Die viele Reisende oft stark beschäftigende Frage ist: Könnte es vielleicht günstiger sein, wenn man vom Festnetz in Deutschland auf das Handy im Ausland anruft? Die Antwort der Studie lautet: JA!!! Und zwar deutlich. So müssen hier im Schnitt nur noch 62 Cent pro Minute bezahlt werden (Tabelle S. 15, PDF-Anhang), während ein Anruf von Handy auf Handy 1,25 € die Minute gekostet hätte (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Es sei wieder einmal das Beispiel Dominikanische Republik angeführt. Ruft man nun von Deutschland aus mittels eines Festnetztelefon der Deutschen Telekom auf das Handy in der Dominikanischen Republik an, muss nur noch knapp 1,16 € bezahlt werden (Tabelle S. 15, PDF-Anhang). Der gleiche Anruf hätte Handy auf Handy mit T-Mobile fast doppelt so viel gekostet: 2,18 € (Tabellen S. 14). Das gilt selbst für so nahe Länder wie Österreich: Ein Anruf vom deutschen Festnetz auf ein Handy in Österreich kostet bei Alice 29 Cent die Minute (Tabelle S. 15, PDF-Anhang). Wird aber Handy zu Handy telefoniert wäre es bei Alice fast dreimal so viel zu bezahlen - 89 Cent (Tabelle S. 14, PDF-Anhang).
Anrufe vom Festnetz in Deutschland aufs Festnetz im Ausland
Bleibt noch der letzte Aspekt zu klären: Schlägt der Anruf vom Festnetz in Deutschland in das Festnetz im Ausland alle anderen Tarifarten? Die Antwort lautet ganz eindeutig ebenfalls: Ja! Im Schnitt bezahlen Deutsche für solche Telefonate 39,8 Cent die Minute (Tabelle S. 17, PDF-Anhang). Dabei gibt es wieder klare Unterschiede zwischen europäischen Anrufen (13,1 Cent die Minute) und Anrufen ins außereuropäische Ausland (66,5 Cent die Minute). Allerdings gibt es auch hier, wie so oft, sehr große Unterschiede von Anbieter zu Anbieter. So ist Kabel Deutschland mit einem durchschnittlichen Preis sowohl für europäische als auch außereuropäische Anrufe von 23,4 Cent der günstigste Anbieter, gefolgt von Versatel (27,7 Cent), o2 (30,2), Deutscher Telekom (31,2), congstar (39,7), 1&1 (40), Alice (41,6), Tele2 (53,3) und Vodafone (71,6 Cent; Tabelle S. 17, 18 PDF-Anhang). Anhand einzelner Länder lassen sich die deutlichen Preis-Unterschiede sehr gut darstellen. Beispiel Bulgarien (Tabelle S. 18, PDF-Anhang): Hier kostet ein durchschnittlicher Minutenanruf von Festnetz zu Festnetz 27 Cent. Der Konzern Vodafone berechnet aber fast doppelt so viel - 50 Cent. Das gleiche gilt für einen Anruf nach Dubai. Der Durchschnitt liegt bei 95 Cent, wobei Versatel nur 52,4 Cent verlangt und Vodafone 1,50 €. Auch hier gilt wieder: Bei Vodafone könnte man durch Zusatzpakete diese Kosten senken.
Fazit
Die Studie zeigt ganz klar: Verbraucher sollten sich für die Auswahl ihres Handy-Partners genauso wenig von schierer Konzerngröße beeindrucken lassen, wie sie annehmen sollten, dass kleinere, im Marketingauftritt häufig alternativ auftretende Anbieter, immer billiger sind. Verbraucher oder Geschäftsleute haben im Ausland nicht zwangsläufig einen Vorteil, wenn Konzerne, wie beispielsweise Vodafone, weltweit über Handynetze verfügen. Geschäftsleute wie Urlauber sollten sich ihren Vertragspartner unbedingt nicht nur nach inländischen Kriterien aussuchen, sondern auch ausländische Zielländer berücksichtigen. Grund: Die Handy-Kosten im Urlaub können im Monat schnell die 200 Euro-Grenze sprengen, bei Geschäftsleuten im Ausland auch mal die 3000 Euro-Grenze. Dabei sind nicht nur die eigentlichen Telefonate ein Kostenfaktor, sondern schon das reine Mailbox-Abhören. Sowohl für Urlauber wie Geschäftsleute gilt: Handy-Kosten im Ausland schnellen zügig in Kosten-Höhen, die man sonst nur in einigen Monaten ansammelt. Vorbeugendes Sparen ist hier sehr wichtig.
Einfach mal Drauflos-Telefonieren ist Kassengift. Grundsätzlich sollten Viel-Telefonierer einem Handy mit Festvertrag den Vorzug geben, obgleich auch Prepaid-Handys ihre finanziellen Vorteile haben. So sind im Test-Schnitt Anrufe über ein Prepaid-Handy aus dem Ausland nach Deutschland günstiger, als Anrufe mit einem Festvertrags-Handy. Umgekehrt sind sie aber teurer, sobald man aus Deutschland damit ins Ausland telefoniert. Des Weiteren ist zu beachten: Anrufe mit dem Festnetz sind auf Handys im Ausland im Schnitt sogar deutlich günstiger als Anrufe von Handy zu Handy. Hier verkehrt sich die Richtlinie, wonach beispielsweise innerdeutsche Anrufe von Handy zu Handy in der Regel deutlich billiger sind, als vom Handy ins Festnetz oder umgekehrt. Und zu guter Letzt: Jeder der ins Ausland reist, sollte sich vorher bei seinem Telekommunikations-Anbieter erkundigen, ob es dafür spezielle Spar-Tarif-Optionen gibt, die aktiviert werden können. Doch Achtung: Vergisst man diese Pakete nach dem Auslands-Aufenthalt wieder zu deaktivieren, können die Handy-Kosten wiederum in Deutschland plötzlich steigen. Handy-Telefonieren bringt nach wie vor viele gute Vorteile, ist aber immer noch sehr kostenintensiv wenn man nicht aufpasst.
Anmerkung: Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Studien-Ergebnisse führten dazu, dass ab-in-den-urlaub.de sieben Test-Sieger kürt, die auf Grund ihres überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnisses mit einem goldenen Auslands-Preis-Award ausgezeichnet werden. Es sind dies: o2 (dreimal), Kabel Deutschland (dreimal) und simyo. Silber geht an E-Plus (zweimal), Bildmobil, simyo (zweimal) und T-Mobile. Bronze geht an: BASE, FONIC (zweimal), Kabel Deutschland und Alice (zweimal).
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