Es ist bekannt, dass Stress negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Wenn die Belastung über einen längeren Zeitraum anhält und noch weitere Faktoren wie reduzierte soziale Strukturen oder bestimmte persönliche Eigenschaften wie beispielsweise Perfektionsstreben hinzukommen, kann dies zum Burnout-Syndrom führen. Darunte versteht die Medizin ( http://www.news.de/... ) einen Erschöpfungszustand, der sich sowohl physisch als auch psychisch äußert. Schlafstörungen, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen sind häufige Begleiterscheinungen.
Das Burnout-Syndrom wird oft durch berufliche Überbelastung ausgelöst, kann seinen Ursprung allerdings auch in privaten Problemen haben. Entscheidend ist außerdem die charakterliche Veranlagung. Untersuchungen zeigen, dass in erster Linie sogenannte Helferpersönlichkeiten, Idealisten, Perfektionisten und Personen, die zu anderen nicht Nein sagen können, an Burnout erkranken.
Vielen Betroffenen fällt es nicht leicht, sich die Krankheit einzugestehen. Vor allem Männer werten Burnout häufig als Versagen und Schwäche. Das Anerkennen der Krankheit ist allerdings ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Genesung. Es muss eine genaue Analyse der Lebenssituation erfolgen, damit die Stressquellen beseitigt werden können. Eine Psychotherapie kann den Betroffenen dabei helfen, wieder zu einer optimistischen Lebenseinstellung zu gelangen.
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