Die Idee der Übertragung von Anteilen auf Stiftungen ist nicht neu. Ähnlich wie es jetzt der Aufsichtsratschef von VW (http://www.boersennews.de/...) plant hat es auch das Unternehmen Bosch gemacht. Piëchs Grund für seine Überlegung scheint die Sicherung seiner Anteile am Vermögen des Unternehmens zu sein. Im Falle seines Todes würden sonst Teile dieses Vermögens an seine Nachkommen ausgezahlt werden. Und davon gibt es genug: Piech hat zwölf Kinder mit vier Frauen. Zu seinem Besitz zählen wiederum etwa sieben Prozent der Porsche Automobil Holding sowie zehn Prozent der Salzburger Porsche Holding – nicht gerade wenig Kapital, das es zu verteilen gilt. Seine Regelung sieht daher vor, dass nach seinem Tod eine Dreiviertel-Mehrheit seiner Kinder Bedingung für die Veräußerung des Nachlasses ist. Kein Wunder also, dass einige seiner Kinder mit dem Schritt ihres Vaters nicht einverstanden sind und bereits jetzt die Rechtmäßigkeit des Vorhabens prüfen lassen.
Weiterhin soll nach dem Tod von Piëch seine Frau eine entscheidende Rolle in der Stiftung spielen und das Vermächtnis bewahren. Doch auch dies ist an Bedingungen geknüpft. So wird ihr die Funktion der „Schatzmeisterin“ bei Scheidung oder erneuter Hochzeit nach seinem Tod wieder aberkannt.
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