Obwohl der jüngste Spross von VW mit weniger Leistung als sein Benzinbruder im Geiste - dem GTI - auskommen muss, bietet er für einen Diesel reichlich Fahrspaß. In 8,1 Sekunden sprintet der GTD von Null auf Hundert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 222 Stundenkilometern.
Dabei war den Testern vom Automagazin (www.auto.de/magazin/) des Portals sofort klar, dass es sich hierbei um keinen gewöhnlichen Golf handelt. Die Chromleisten im Kühlergrill, die vertikal angeordneten Nebelleuchten, der Diffusor am Heck und die abgedunkelten Heckleuchten zeigen, dass es sich hierbei nicht um Konfektionsware handelt. Auch im Innenraum geht es sportlich zu: Sportsitze, Aluminium, Dreispeichen-Sportlenkrad und Alu-Pedalen. Doch damit hat es sich dann auch schon - leider.
Denn der Sound des Motors kann nicht halten, was die nackten Daten versprechen. Schon in der Stadt verhielt sich der Sportler für die Ohren der Tester zu ruhig. Wenigstens auf der Autobahn, bei voller Fahrt, wollen die 170 PS gehört werden, wenigstens ein bisschen. Dafür verhält sich die Geräuschentwicklung auch bei Wind und schlechter Fahrbahn vorbildlich.
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