Einige Vermieter fordern, dass Mieter beim Einzug eine Hausratversicherung vorweisen. Es handelt sich dabei nicht um Schikane, sondern vielmehr um ein kluges Vorbeugen. In jedem Haushalt gibt es schließlich elektrische Geräte, die durch Kurzschlüsse Feuer verursachen können. Von der Brandgefahr, die durch Zigaretten, Kerzen und Weihnachtsschmuck ausgeht, ganz zu schweigen. Hinzu kommt die Möglichkeit eines Wasserschadens. Sei es durch eine defekte Waschmaschine oder durch die übergelaufene Badewanne. Die Renovierungskosten belaufen sich oftmals auf Summen, die schnell ein Loch in die Finanzen (http://www.boersennews.de/...) des Geschädigten reißen. Die Haftpflichtversicherung hilft in solchen Fällen nicht weiter. Diese kommt nur für Schäden an fremdem Eigentum auf.
Schon aus diesen Gründen ist der Abschluss einer Hausratversicherung eine sinnvolle Entscheidung. Die Beiträge sind bei den meisten Versicherern überschaubar. Der Basisschutz schließt grundsätzlich Schäden durch Feuer, Leitungswasser und Einbruchdiebstahl ein. Je nach individueller Anpassung sind darüber hinaus Fahrräder mit versichert. Was wenige wissen: Auch wenn die Handtasche unterwegs gestohlen wird, kann der Versicherte dies anzeigen und sie sich ersetzen lassen. Schließlich gehört sie neben Fernseher, Computer und Mobiliar ebenfalls zum Hausrat. Alles in allem stellt die Hausratversicherung somit eine sinnvolle Ergänzung zur Haftpflicht dar.
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