Die aktuelle Studie belegt, dass die Zahl junger Versicherungskunden deutlich zugenommen hat. Innerhalb der letzten zehn Jahre war ein prägnanter Anstieg neuer Abschlüsse zu verzeichnen. Den Schwerpunkt bilden dabei neben der KFZ-Versicherung (http://www.geld.de/...) Haftpflicht- und Hausratversicherungen, Bausparverträge und Riester-Renten.
Etwa jeder Dritte im Alter zwischen 20 und 35 Jahren hat innerhalb der letzten zwei Jahre wenigstens eine Police abgeschlossen, unter den 36- bis 65-Jährigen waren es dagegen lediglich 17 Prozent. Worauf sind nun diese Unterschiede zurückzuführen? Vertreter der jüngeren Generation sind im Wesentlichen preissensibler, eher zum Wechseln bereit und nicht in erster Linie sicherheitsorientiert. Sie zeigen sich weniger vertreterorientiert, das heißt, dass der übliche "Hauptversicherer", wie ihn ältere Bürger bevorzugen, an Bedeutung verloren hat. Vordergründig sind attraktive Tarifangebote entscheidend, weshalb auch gern weniger bekannten Anbietern der Vorzug gegeben wird.
Bei der Wahl eines geeigneten Versicherers nutzen Jüngere verschiedene Informationsquellen. Dabei greifen sie ebenso auf Empfehlungen von Bekannten und Verwandten wie auf Verbrauchermagazine, Finanzzeitschriften und die Websites der verschiedenen Finanzdienstleister zurück. Der "Social Web"- und "Social Media"-Bereich spielt bei der Informationsbeschaffung eher eine untergeordnete Rolle.
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