Ein DSL-Vertrag mit Mindestlaufzeit kann bei einem Umzug viel Ärger verursachen, denn unter Umständen fallen dafür hohe Gebühren an. Selbst relativ passable Umzugspauschalen von 30 bis 60 Euro haben ihre Tücken. Viele DSL-Anbieter (http://dsl.preisvergleich.de/...) weisen darauf hin, dass vorher ausgehandelte Sonderkonditionen ihre Gültigkeit verlieren beziehungsweise zurückerstattet werden müssen. Dies betrifft sowohl Freimonate als auch Preisrabatte und Startguthaben. Die monatlichen Kosten können darüber hinaus durch Regionalaufschläge ansteigen.
Nur bei Nichtversorgung des neuen Wohnortes räumen einige DSL-Anbieter ein Sonderkündigungsrecht ein. Ansonsten gibt es nur wenige Anbieter, die ihren Kunden einen finanziellen Nachteil ersparen. Der Kabelanbieter Unitymedia beispielsweise lässt den Vertrag einfach ohne zusätzliche Kosten weiterlaufen. Falls die Versorgung durch Unitymedia am neuen Wohnort nicht möglich ist, kann problemlos gekündigt werden.
Prinzipiell ist der Abschluss eines Vertrags mit Mindestlaufzeit eher ungünstig, wenn mit großer Wahrscheinlichkeit ein baldiger Umzug ansteht. Wer nicht sicher ist, sollte am besten Alternativen ins Auge fassen. Die Anbieter 1&1, Alice, Congstar oder o2 bieten zum Beispiel Anschlüsse ohne Mindestvertragslaufzeit an. Trotz der zumeist höheren Bereitstellungs- und Hardwarekosten können Kunden damit im Fall eines Umzugs erheblich sparen.
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