Gibt der Computer laute Geräusche von sich und heizt sich die Festplatte über 50 Grad Celsius auf, ist es in der Regel zu spät für eine Datenrettung. PC-Nutzer sollten wichtige Dokumente und Multimedia-Dateien deshalb in regelmäßigen Abständen auf einer externen Festplatte sichern. Selbige sind je nach Speicherkapazität und Größe mittlerweile sehr günstig im Handel erhältlich. Die professionelle Rettung einer abgestürzten Festplatte im Labor hingegen ist eher kostspielig.
Nutzer sollten zudem nicht versäumen, ihre Festplatte in regelmäßigen Abständen zu warten. Dies ist weniger kompliziert, als es sich möglicherweise anhört. Schließlich liefert Windows die wichtigsten Tools dafür mit. Eines davon ist die Defragmentierung. Diese Funktion sortiert Dateien an die richtige Stelle der Festplatte. Denn auch wenn die Ordnerstruktur einen wohlgeordneten Eindruck vermittelt, speichert der PC im täglichen Gebrauch die Daten tatsächlich relativ wahllos ab. Beim erneuten Abrufen muss der Lesekopf mehrmals über die Festplatte tasten, bevor er alle relevanten Informationen beisammen hat. Das verlangsamt die laufenden Programme und Lesekopf wie Festplatte nutzen sich ab.
Weiterhin sollten Nutzer von Zeit zu Zeit eine Fehler-Analyse ausführen. Diese Funktion erkennt Abnutzungserscheinungen und fehlerhafte Dateien. In der Regel werden so kleine Fehler schnell behoben und wachsen sich nicht zu einem großen Problem aus.
Weitere Informationen:
www.auvito.de/presse.html