Oft wird geschmunzelt, wenn Männer plötzlich den Drang verspüren, es sich selbst und ihrer Umwelt noch einmal zu beweisen. Doch die Angst vorm Älterwerden schadet tatsächlich der Gesundheit (http://www.news.de/...). Bei den männlichen Wechseljahren handelt es sich in der Regel um einen langjährigen, schleichenden Prozess. Mit der Verringerung der Testosteronbildung beginnen – normalerweise etwa ab dem 40. Lebensjahr – die Wechseljahre bei Männern.
Britische Wissenschaftler fanden heraus, dass es einige typische Beschwerden gibt, die in Zusammenhang mit einem niedrigen Testosteronspiegel stehen. So ist das Ausbleiben der morgendlichen Erektion ein erstes Zeichen dafür, dass der Körper weniger Testosteron produziert. Hinzu kommt, dass auch die körperliche Stärke nachlässt und das Tragen und Heben schwerer Gegenstände den Betroffenen zunehmend Schwierigkeiten bereitet. Für viele Männer ist es sicherlich schwierig, diesen Leistungsabbau zu akzeptieren. Das Gefühl, zum „alten Eisen“ zu gehören, führt mitunter zu psychischen Belastungen, die letztendlich auch der körperlichen Gesundheit schaden können.
Eine eindeutige Diagnose ist nur mithilfe eines Hormontests möglich. Sofern keine Kontraindikationen wie ein erhöhtes Prostatakrebsrisiko vorliegen, verschreibt der Arzt unter Umständen eine Hormontherapie.
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