Insgesamt leiden etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland an einer chronischen Krankheit. Zu den häufigsten gehören Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs, Demenz und Alzheimer. Weil der Ausbruch einer solchen Erkrankung nicht unbednigt erst im höheren Alter erfolgt, sollten Beschäftigte eine Versicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit abschließen (http://www.geld.de/...). Die gemeinnützige Stiftung Zentrum für Qualität (ZQP) hat sich im Rahmen einer Studie mit den Bedürfnissen der Angehörigen beschäftigt. Denn obwohl der Trend hin zur heimischen Versorgung geht, wird den Pflegenden in der Öffentlichkeit noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die meisten der 250 Befragten mehr Unterstützung von außen erhoffen. Frauen, die in drei Viertel der Fälle mit der Pflege betraut sind, sorgen sich häufig um die Verbindung zwischen Familie und Beruf. Männer, die ihre Angehörige betreuen, fühlen sich indes eher fachlich überfordert. Der Stress führt bei vielen betreuenden Menschen zu physischen und psychischen Krankheiten. Oft leiden sie an Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Bluthochdruck oder Kopfschmerzen.
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