Trends wie das Online-Spiel „Farmville“ von Facebook setzen sich im Netz schnell durch. Mittlerweile betreiben über 75 Millionen Nutzer virtuellen Ackerbau und Viehzucht. Was plötzlich großen Anklang findet, kann aber ebenso schnell wieder uninteressant werden. Das Leben im Internet ist eben etwas anders: Schneller, vernetzter und aktiver. Unzählige Bücher (www.shopping.de/...) versuchen, diese Strukturen und das Verhalten der Nutzer zu analysieren. Diesem Ziel haben sich auch Nicholas Christarkis und James Fowler in ihrem Buch „Connected“ verschrieben. Sie zeigen auf, dass die Gemeinschaft im Netz einen starken Einfluss auf die persönlichen Interessen, Entscheidungen und Empfindungen einzelner Nutzer hat. Wie auf dem Buchtitel bildlich veranschaulicht, vergleichen die Autoren dieses Verhalten mit einem Fischschwarm. Denn auch hier trifft nicht ein einzelner Fisch die Entscheidung, sondern der komplette Schwarm als Einheit. Die Wissenschaftler hatten als Grundlage für ihre Studie zahlreiche Facebook-Profile, die ihnen Aufschluss über dieses Verhalten gaben. Auch Firmen wissen diesen Effekt für sich zu nutzen, denn hinter jedem Online-Profil verbirgt sich doch ein „echter Mensch“, möglicher Kunde, mit echten Interessen und Vorlieben.
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