Das beschauliche Städtchen Wolfenbüttel kennen viele Deutsche wahrscheinlich noch nicht. Doch es gibt verschiedene Gründe für Reisen nach Wolfenbüttel (http://www.reisen.de/... ) . Vor allem Schokoladenfans und Naschkatzen könnten Interesse an einem Besuch des Ortes im Südosten Niedersachsens haben, denn bis Mitte März findet im Schloss Wolfenbüttel eine Ausstellung mit dem Titel "Süße Sünde - Eine Kulturgeschichte der Schokolade" statt.
Zusammen mit Geschirr aus Silber und Porzellan werden Schriften aus der Herzoglichen Bibliothek ausgestellt, die belegen, dass der Fürstenhof schon vor 300 Jahren über Kenntnisse bezüglich der Zubereitung von Schokolade verfügte. Die heiße Schokolade schmeckte zu Beginn relativ bitter, wurde jedoch bald mit Zucker und Vanille verfeinert. Bereits am Morgen nahmen die Damen ihre erste Tasse Schokolade zu sich. Das Getränk galt damals auch als Aphrodisiakum.
Lange blieb der Schokoladengenuss der Oberschicht vorbehalten, schließlich war das "Getränk der Götter" für damalige Verhältnisse sehr kostspielig. Mit der Erfindung der Tafelschokolade im 19. Jahrhundert wurde das Produkt auch für andere Bevölkerungsschichten erschwinglich.
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