Für das Navigieren im Netz setzen die Hersteller auf verschiedene Lösungen. Der Hersteller Philips beispielsweise setzt auf eine Browserlösung. Einfach den LCD-Fernseher einschalten, mit der Fernbedienung den Browser anwählen und schon können die Videos von Videoportalen wie YouTube abgespielt werden. Doch bis sich das Programm gestartet hat und es losgehen kann, vergeht eine kleine Ewigkeit. Noch zeitaufwändiger ist die Eingabe der Internetadresse, da jeder Buchstabe einzeln auf einer virtuellen Tastatur über die Pfeiltasten der Fernbedienung angewählt werden muss. Bei längeren Webadressen ein schwieriges Unterfangen. Überraschend positiv ist das Ergebnis: Die Qualität der YouTube Filme ist auf dem 42-Zoll-Fernseher nicht schlechter als auf dem PC-Bildschirm.
Andere Hersteller wie Sony, Panasonic und Samsung setzen statt auf einen einzigen Browser auf Widgets. Diese kleinen Programme, die nach dem Konzept von Apples iPhone arbeiten, sind extra auf einen bestimmten Zweck zugeschnitten. Für die Bedienung und die Präsentation auf dem TV-Gerät bieten sie vielerlei Vorteile. Samsung beispielsweise hat bereits ein YouTube-Widget auf seinen neuen Fernsehern. Aber auch hier fällt die Bedienung negativ auf. Die gezielte Suche nach Videos wird zur Geduldsprobe.
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