Von den 2115 Umfrageteilnehmern können sich 51 Prozent eine erneute Euro-Dollar-Parität überhaupt nicht vorstellen - weder auf kurze noch auf lange Sicht. 21 Prozent hingegen sehen diesen Fall schon innerhalb eines Jahres eintreten. Fast die gleiche Anzahl der Befragten, 20 Prozent, sehen die Parität in den nächsten zwei bis fünf Jahren kommen. Weitere sieben Prozent meinen, dass der Euro erst langfristig, also in mehr als fünf Jahren, nur noch einen Dollar kosten wird.
Ein Grund für den fallenden Euro ist sicherlich die aktuelle Situation in Griechenland. Die dortige finanzielle Krise sorgt für Misstrauen bei den Anlegern. Hinzu kommt, dass sich die US-amerikanische Wirtschaft in der Regel schneller von Krisen erholt. Zumindest war dies in der Vergangenheit oft der Fall. So lässt sich vermuten, dass die Amerikaner sich schneller aus der momentanen Wirtschaftskrise befreien und somit den Dollar als Währung (www.boersennews.de/...) stärken. Für die Deutschen muss eine solche Abwertung nicht zwingend negativ betrachtet werden. Aufgrund des sinkenden Euros würden deutsche Produkte im Export billiger werden.
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