"Der Omega-Punkt", so der Titel des Romans, ist eine tiefsinnige Geschichte, voller versteckter und verwirrender Andeutungen. Zentrales Motiv der Erzählung ist eine Videoinstallation im "Museum of Modern Art", die den Klassiker "Psycho" von Altmeister Alfred Hitchcock in Zeitlupe, auf 24 Stunden ausgedehnt, wiedergibt. Mit diesem Werk von Douglas Gordan beginnt die Erzählung, es verbindet alle Figuren miteinander und hier laufen am Ende alle Stränge zusammen. Bis es jedoch soweit ist, kämpft sich der Leser durch die schleppende Handlung des Treffens zwischen dem Filmemacher Jim Finley und dem ehemaligen Kriegsberater Richard Elster in dessen Haus in der kalifornischen Wüste. Nur langsam nähern sich die beiden Männer aneinander an. Erst der Besuch von Elsters Tochter bringt Bewegung in die Geschichte, welche die beiden Männer mit sich reißt. Der Roman ist keines der Bücher (www.shopping.de/...), die man nach den ersten paar frustrierenden Seiten aus der Hand legen sollte. Langsam, aber sicher offenbaren im Verlauf der Handlung die verborgenen Botschaften des Autors und werden den Leser sicher noch beschäftigten, wenn er das Buch wieder aus der Hand gelegt hat.
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