Alleine im September werden 73 Anbieter für 373 Tarife ihre Gaspreise im Schnitt um 10,7% erhöhen. Demgegenüber verringern nur 2 Versorger ihre Preise um circa 6,8%. Zum Oktober hin erhöhen weitere 66 Anbieter ihre 315 Gastarife um durchschnittlich 9%. Rechnet man dies auf eine 3- bis 4-Raumwohnung hoch und nimmt einen Verbrauch zwischen 15.000 bis 20.000 kWh als Richtschnur, entspricht diese Erhöhung einer Belastung der Haushaltskasse von rund 400 € mehr pro Jahr.
Am stärksten - nämlich bis zu 32% - ziehen die Preise bei den Stadtwerken Hechingen, der Energieversorgung Südbaar GmbH (beide Baden- Württemberg) sowie der Gasversorgung Wismar Land Vertrieb GmbH (Mecklenburg Vorpommern) an. Es lässt sich jedoch kein einheitliches Bild über die geografische Verteilung der Gaspreiserhöhungen skizzieren. Genau hinschauen sollten jedenfalls Bezieher der Stadtwerke und Grundversorger - denn sie sind im September und Oktober am häufigsten von Gaspreiserhöhungen betroffen.
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