Eines Nachts ertappt Danny Baciagalupo seinen Vater Dominic und dessen Küchenhilfe Indianer-Jane bei einem nächtlichen Stelldichein. Er verwechselt Jane mit einem Bären und erschlägt sie darauf hin mit einer Bratpfanne. Vater und Sohn fliehen aus Twisted River vor Constable Carl und der Rache von Indianer-Janes Freund. Es ist der Beginn einer über 50-jährigen Irrfahrt fernab der Heimat. Doch ebenso wie Schuld und Emotionen lässt sich die Vergangenheit nicht so einfach abschütteln.
Laut der news.de-Redaktion für Medien (www.news.de/medien.html), seien in der Figur des Danny Baciagalupo zahlreiche Hinweise auf den Autor selbst und seine Karriere zu finden. So erlangt der Romanheld Jahre nach dem Unglück unter dem Pseudonym Danny Angel als Literat Weltruhm. Ebenso studierte der Protagonist genau wie Irving selbst an der University of Iowa bei Kurt Vonnegut. Dies sind nur zwei der zahlreich zu findenden Parallelen.
Twisted River ist wenn auch nicht Irvings bester, so doch zumindest ein äußerst gelungener und durchaus empfehlenswerter Roman. Das Buch verlangt seinem Leser jedoch einiges an Ausdauer und Beharrlichkeit ab, schon allein der üblichen zahlreichen Wiederholungen und Sätze in Klammern wegen, die der 700-seitige Wälzer umfasst.
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