Etwa 220 Millionen Menschen leiden weltweit an COPD (Chronical Obstructive Pulmonary Disease), einer chronisch einengenden Lungenkrankheit. Die Gefahr der chronisch entzündeten Bronchien ist ihre schleichende Entwicklung. Oft realisieren Raucher jahrelang nicht, dass sie an COPD erkrankt sind.
Das Krankheitsbild gestaltet sich so, dass aufgrund des kaputten Lungengewebes das Blut nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird und sich stattdessen mit Kohlendioxid anreichert. Somit vergiftet sich der Körper langsam selbst. Die Atmung wird zunehmend beeinträchtigt und das Herz muss stetig schneller schlagen. COPD wird in vier Stufen eingeteilt. Im vierten und höchsten Stadium ist ein Leben ohne Atempumpe fast unmöglich.
Raucher unterschätzen oft den Schaden, den sie ihrer Gesundheit (www.news.de/gesundheit.html) zufügen. Zwar erkrankt nur etwa ein Drittel von 100 Nikotinsüchtigen, doch der Bundesverband für Lungenkrankheiten bestätigt, dass heute mehr Todesfälle aufgrund von COPD auftreten, als aufgrund von Brust- und Lungenkrebs zusammen. Der Vorsitzende des Vereins COPD Deutschland befindet sich selbst im vierten Stadium der Krankheit und hilft durch die Organisation von Selbsthilfegruppen Betroffenen und ihren Familien. Der wichtigste Schritt ist dabei der vollkommene Nikotinverzicht und die strenge Befolgung der Verordnungen des behandelnden Lungenspezialisten.
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