Zum Abschluss der Ringvorlesung „Hamburger Geisteswissenschaften heute“ der Fakultät für Geisteswissenschaften anlässlich des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobten „Jahres der Geisteswissenschaften“ findet ein Abschlussvortrag von rof. Dr. Erika Fischer-Lichte (Institut für Theaterwissenschaften, Freie Universität Berlin) statt: „Auf welcher Bühne wird gespielt? Geisteswissenschaften, Öffentlichkeit und Politik.“ Mittwoch, den 11. Juli 2007, 18 Uhr s.t. im Kaisersaal des Rathauses.
Prof. Fischer-Lichte ist als Autorin und Lehrende in den Bereichen Literatur- und Theaterwissenschaften bzw. Performance Studies eine der profiliertesten Geisteswissenschaftlerinnen Deutschlands. Der Universität Hamburg ist sie als Mitglied des Hochschulrates verbunden.
Ausgehend von der Diskussion um die angebliche Krise der Geisteswissenschaften wird Fischer-Lichte die Funktionen und Leistungen, aber auch Defizite der Geisteswissenschaften in Forschung und Lehre erörtern.
Darüber hinaus wird es um die Auswirkungen des Bachelor-/Master-Modells auf die Lehre in den Geisteswissenschaften, die Internationalisierung und die Frage nach ihrer Wissenschaftssprache gehen. Außerdem wird auf die Bedeutung der so genannten „kleinen Fächer“, vor allem der außereuropäischen Sprachen bzw. Regionalstudien und der Kulturwissenschaften, eingegangen. Abschließend werden aktuelle Aufgaben der Geisteswissenschaften und der Politik diskutiert, die sich aus den Ausführungen ergeben.
Prof. Fischer-Lichte ist als Autorin und Lehrende in den Bereichen Literatur- und Theaterwissenschaften bzw. Performance Studies eine der profiliertesten Geisteswissenschaftlerinnen Deutschlands. Der Universität Hamburg ist sie als Mitglied des Hochschulrates verbunden.
Ausgehend von der Diskussion um die angebliche Krise der Geisteswissenschaften wird Fischer-Lichte die Funktionen und Leistungen, aber auch Defizite der Geisteswissenschaften in Forschung und Lehre erörtern.
Darüber hinaus wird es um die Auswirkungen des Bachelor-/Master-Modells auf die Lehre in den Geisteswissenschaften, die Internationalisierung und die Frage nach ihrer Wissenschaftssprache gehen. Außerdem wird auf die Bedeutung der so genannten „kleinen Fächer“, vor allem der außereuropäischen Sprachen bzw. Regionalstudien und der Kulturwissenschaften, eingegangen. Abschließend werden aktuelle Aufgaben der Geisteswissenschaften und der Politik diskutiert, die sich aus den Ausführungen ergeben.
