Im vom BMBF geförderten Verbundprojekt BIOTA AFRICA kooperieren deutsche und afrikanische Wissenschaftler mit dem Ziel, solides Handwerkszeug für eine nachhaltige Nutzung und den Schutz der biologischen Vielfalt Afrikas zu entwickeln. Sprecher des gesamten Verbundprojektes ist Prof. Dr. Norbert Jürgens von der Universität Hamburg.
Das Projekt widmet sich der herausragenden Bedeutung der Biodiversität in Afrika als Grundlage für eine stabile ökonomische Entwicklung und eine gute Lebensqualität.
Die biologische Vielfalt in Afrika ist durch den Klimawandel sowie durch die expandierende und intensivierte Landnutzung gefährdet. Der damit verbundene rasche Wandel und Rückgang der Biodiversität gefährdet die ökonomische Entwicklung und die Lebensqualität der Menschen. Die Abnahme der Leistungsfähigkeit natürlicher Ökosysteme und die Verringerung der Nutzungspotentiale haben erhöhte Gesundheits- und Ernährungsrisiken sowie ein gesteigertes Risiko bei Extremereignissen zur Folge.