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Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg

Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung für die Gründung

(lifePR) (Hamburg, )
Die Universität Hamburg und das „Office of Chinese Language Council International“ (Hanban) werden ein Konfuzius-Institut errichten. Heute, am 6. August, wird dafür die Rahmenvereinbarung von der Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz und der Botschaftsrätin der VR China, Dr. Liu Jinghui, unterzeichnet.

Das Institut wird der Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur sowie der Förderung des wissenschaftlichen Austauschs und des interkulturellen Dialogs zwischen Deutschland und China dienen. Zusammenarbeiten werden im Konfuzius-Institut das Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg und die „International Cultural Exchange School“ der Fudan-Universität in Shanghai, einer Partnerhochschule der Universität Hamburg.

Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz: „Ich bin sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, ein Konfuzius-Institut nach Hamburg zu holen. Es wird zur Internationalisierung der Universität wesentlich beitragen. Aufgabe des Konfuzius-Institutes ist es, das interkulturelle Verständnis durch die Vermittlung chinesischer Sprache und Kultur zu fördern. Davon profitiert nicht nur die Universität, sondern die ganze Region. Es wird auch Angebote für interessierte Hamburger Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler geben.“

Am 20. September 2007 wird in Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters Ole von Beust die Gründungsfeier und festliche Eröffnung des „Konfuzius-Instituts an der Universität Hamburg e.V.“ erfolgen. Damit wird Hamburg nach Berlin, Nürnberg-Erlangen, Düsseldorf und Hannover der nördlichste Standort für diese Kultureinrichtung sein, die von der chinesischen Regierung in Anlehnung an die deutschen Goethe-Institute vor zwei Jahren initiiert wurde.
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