Die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz zur Einrichtung des INCH: "Die Nanowissenschaft ist eine interdisziplinäre Wissenschaftsrichtung, die eine enge Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der verschiedensten Fachrichtungen erfordert. Bereits jetzt ist die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet an der Universität Hamburg hervorragend. Das INCH bietet nun die Struktur und Ausstattung für eine noch intensivere interdisziplinäre Ausrichtung. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns mit dem neuen Nanowissenschafts-Centrum auch international in diesem Forschungsfeld sehr gut positionieren. Bei ihrer Arbeit wünsche ich den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern viel Erfolg."
Für die Einrichtung des INCH auf dem Campus der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität hatte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg im Jahr 2005 über 9 Millionen Euro bereitgestellt.
Zur Eröffnung veranstaltet das INCH gemeinsam mit der Hamburger Akademie der Wissenschaften, den beiden DFG-Sonderforschungsbereichen 508 "Quantenmaterialien" und 668 "Nanomagnetismus" sowie dem Centrum für Angewandte Nanotechnologie (CAN) vom 30. Mai bis 1. Juni 2007 an der Universität Hamburg das "International Nanoscience Symposium". Auf dieser Veranstaltung können die mehr als 170 teilnehmenden Wissenschaftler aus 10 Ländern anhand von 18 Fachvorträgen die neuesten Forschungsergebnisse und zukünftige Entwicklungen diskutieren. Der Eintritt zum International Nanoscience Symposium ist frei, allerdings ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.
Ergänzend findet am Abend des 30. Mai 2007 um 20.00 Uhr im Auditorium Maximum der Bucerius-Law-School ein öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. W. Heckl (Generaldirektor des Deutschen Museums München) zum Thema "Chancen und Risiken der Nanotechnologie" statt, zu dem alle Interessenten herzlich eingeladen sind.
Weitere Informationen unter:
http://www.inch-hamburg.de