Ein neuer Masterstudiengang der Universität Kassel bietet ab dem kommenden Wintersemester angehenden Lehrkräften an beruflichen Schulen mit sozialpädagogischer bzw. sozialpflegerischer Ausrichtung die nötige Qualifikation. "Sozialpädagogik an beruflichen Schulen" ist ein anwendungsorientierter viersemestriger Studiengang, der sich an Absolventen mit Studienabschlüssen (Bachelor oder Diplom) in Sozialwesen, Soziale Arbeit, Sozialarbeit oder Sozialpädagogik richtet. Der Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel füllt mit diesem Studienangebot eine in Deutschland bestehende Lücke, die bei speziell qualifizierten Absolventen für eine Lehr- und Dozententätigkeit im Bereich der (schulischen) Aus- und Weiterbildung Sozialer Berufe besteht.
"Im Bundesgebiet gibt es derzeit insgesamt nur vier Standorte, an denen universitär für den Lehrerberuf an einer beruflichen Schule mit sozialpflegerischer oder sozialpädagogischer Ausrichtung qualifiziert wird
- keiner liegt in Hessen", heißt es in einer Stellungnahme des Fachbereichs. Das Lehrpersonal an beruflichen Schulen mit entsprechender Fachrichtung rekrutiere sich in Hessen gegenwärtig vor allem aus PädagogInnen, PsychologInnen und SoziologInnen mit akademischer Ausbildung. Dieser Personenkreis verfüge zwar über eine fachwissenschaftliche Qualifikation, zum Zeitpunkt des Berufseintritts jedoch weniger über einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen aus Berufspraxis, Didaktik oder gar Fachdidaktik.
Der Kasseler Masterstudiengang soll diese Lücke schließen, indem er die Studierenden sowohl in fachtheoretischer, als auch in fachdidaktischer und berufspraktischer Hinsicht qualifiziert. Das Ziel, die Erweiterung der Qualifizierung des Lehrpersonals an beruflichen Schulen mit sozialpädagogi-scher und sozialpflegerischer Ausrichtung, soll also - aufbauend auf dem erfolgreichen Abschluss eines grundständigen sechs-semestrigen Studiums der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- nebst einer Vertiefung der im BA erworbenen fachtheoretischer Kenntnisse durch eine Fokussierung auf schulpädagogische und (fach)didaktische Fragestellungen während des Master-Studiums verwirklicht werden.
"Im Bundesgebiet gibt es derzeit insgesamt nur vier Standorte, an denen universitär für den Lehrerberuf an einer beruflichen Schule mit sozialpflegerischer oder sozialpädagogischer Ausrichtung qualifiziert wird
- keiner liegt in Hessen", heißt es in einer Stellungnahme des Fachbereichs. Das Lehrpersonal an beruflichen Schulen mit entsprechender Fachrichtung rekrutiere sich in Hessen gegenwärtig vor allem aus PädagogInnen, PsychologInnen und SoziologInnen mit akademischer Ausbildung. Dieser Personenkreis verfüge zwar über eine fachwissenschaftliche Qualifikation, zum Zeitpunkt des Berufseintritts jedoch weniger über einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen aus Berufspraxis, Didaktik oder gar Fachdidaktik.
Der Kasseler Masterstudiengang soll diese Lücke schließen, indem er die Studierenden sowohl in fachtheoretischer, als auch in fachdidaktischer und berufspraktischer Hinsicht qualifiziert. Das Ziel, die Erweiterung der Qualifizierung des Lehrpersonals an beruflichen Schulen mit sozialpädagogi-scher und sozialpflegerischer Ausrichtung, soll also - aufbauend auf dem erfolgreichen Abschluss eines grundständigen sechs-semestrigen Studiums der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- nebst einer Vertiefung der im BA erworbenen fachtheoretischer Kenntnisse durch eine Fokussierung auf schulpädagogische und (fach)didaktische Fragestellungen während des Master-Studiums verwirklicht werden.
