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Begehrt wie nie zuvor: Studienplätze an der Universität Oldenburg

(lifePR) (Oldenburg, )
Die Studienplätze an der Universität Oldenburg sind in diesem Jahr begehrt wie nie zuvor. Exakt 11.758 Studieninteressierte haben sich bisher zum kommenden Wintersemester um die zulassungsbeschränkten Bachelor- und Masterstudiengänge beworben. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 58 Prozent. Dabei ist ein Ende des Ansturms noch nicht in Sicht: Für die zulassungsfreien Bachelorstudiengänge endet die Bewerbungsfrist erst am 15. Oktober 2007 und für einige Masterstudiengänge kann man sich noch bis zum 3. September bewerben.

Besonders gefragt ist das Studium mit dem Berufsziel Lehramt. Über 7.500 BewerberInnen haben sich auf rund 1.500 vorhandene Studienplätze des sogenannten Zwei-Fächer-Bachelorstudiums beworben. Spitzenreiter mit ca. 2.000 Bewerbungen um 160 Studienplätze ist, wie schon in den Vorjahren, das Fach Germanistik, das an der Universität mit den Abschlüssen Bachelor und Master angeboten wird. An zweiter Stelle folgt die Sonderpädagogik mit über 1.000 Bewerbungen für 91 Studienplätze. Besonders beliebt sind auch die Fächer Elementarmathematik mit 877 und Sport mit 668 Bewerbungen.

Für Fach-Bachelor-Studiengänge, bei dem das gewählte Fach als "Vollfach" studiert wird, sind bislang knapp 3.000 Bewerbungen um die vorhandenen 500 Studienplätze eingegangen. Dabei rangieren die Betriebswirtschaftslehre mit 589 Bewerbungen und die Wirtschaftswissenschaften mit 579 Bewerbungen ganz vorne, aber auch Pädagogik (572) und Biologie (511) sind stark nachgefragt.

Da die Universität in vielen Fächern nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung stellen kann, können insgesamt nur etwa 20 Prozent der BewerberInnen für zulassungsbeschränkte Studiengänge mit einer Zusage rechnen. Die Universität rät deshalb allen, die nicht gleich einen Platz erhalten haben, am Nachrückverfahren teilzunehmen.

Für eine Reihe von zulassungsfreien Bachelorstudiengängen kann man sich vom 1. August bis zum 15. Oktober online bei der Universität Oldenburg einschreiben. Besonders nachgefragt sind erfahrungsgemäß die Studiengänge der Informatik, der Mathematik, Chemie oder Physik. Aber auch bei Masterstudiengängen gibt es noch freie Plätze. Bis zum 3. September läuft die Bewerbungsfrist für die Masterstudiengänge "Bildungsmanagement", "Deutschland-Osteuropa", "Engineering Physics", "Erziehungs- und Bildungswissenschaften", "Informationsrecht", "Ökumene und Religionen", "Philosophie", "Slavische Studien", "Sozialwissenschaften", "Sustainability Economics and Management" sowie "Wirtschafts- und Rechtswissenschaften". Alle Studieninteressierten können hier fest mit einem Studienplatz rechnen.

Das anhaltend große Interesse an einem Studium an der Oldenburger Universität sei auch Ergebnis der zahlreichen Service- und Beratungsangebote für Studieninteressierte, erklärte Helga Wilhelmer, Dezernentin für Studentische und akademische Angelegenheiten. Insbesondere die neue Möglichkeit zur Online-Einschreibung für zulassungsfreie Studiengänge, die gebührenfreie Infoline (0800-0003453) und die Servicestelle für Studierende würden rege genutzt.

Universität Oldenburg

Mit ihrer Namensgebung nach Carl von Ossietzky hat die Oldenburger Universität unterstrichen, dass Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft Verantwortung trägt und sich dem öffentlichen Diskurs stellen muss. Diesem Anspruch fühlt sie sich nach wie vor verpflichtet. Die Universität Oldenburg ist eine junge Hochschule, die seit ihrer Gründung 1973 dazu beiträgt, der Nordwestregion wirtschaftliche und kulturelle Impulse zu geben. Die Stärkung der Wissenschaftsregion ist auch erklärtes Ziel der engen Kooperation mit der Universität Bremen.
Wissenschaftliche Spitzenleistungen und herausragende Lehre – beides zu vereinbaren und auszubauen, ist der Auftrag der kommenden Jahre. Das Fundament dafür ist gelegt: International sichtbare und interdisziplinäre Forschung, gezielte Nachwuchsförderung und die vollständige Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge.

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