Höpkens, seit 1994 Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte in Leipzig, forscht schwerpunktmäßig über die Sozial- und Zeitgeschichte des Balkans. Dabei geht es ihm um spezifische geschichtsregionale Erfahrungen, aber auch um Integrationspotenzen der südosteuropäischen Geschichtserfahrungen für ein "europäisches Gedächtnis". Unter diesem doppelten Blickwinkel beleuchtet Höpkens in seinem Vortrag die von den europäischen Großmächten auf dem Berliner Kongress (1878) ausgehandelte Neuordnung des Balkans und ihre Folgen.
Infos: http://www.bkge.de