Für Karl Jaspers als Arzt und Psychopathologe war Unverständlichkeit ein wichtiges Kriterium für Wahn und Wahnvorstellungen - eine Annahme, die innerhalb der verstehenden Psychopathologie zu vielen Kontroversen geführt hat. Dieses Jaspersche Unverständlichkeitstheorem soll im zweiten Teil der Tagung mit der modernen klinischen Forschung konfrontiert werden, die durch die Bezugnahme auf empirische neurobiologische Daten geprägt ist.
Infos: http://www.jaspersjahr2008.de
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Prof. Dr. Reinhard Schulz, Institut für Philosophie, Tel.: 0441/798-4402, E-Mail: reinhard.schulz@uni-oldenburg.de