Jahr für Jahr steigende Zugriffszahlen, mit Preisen ausgezeichnet und inzwischen Weltmarktführer auf ihrem Gebiet - die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) der Universitätsbibliothek Regensburg blickt auf zehn erfolgreiche Jahre ihres Bestehens zurück.
Das Jubiläum feiert das EZB-Team um Bibliotheksleiter Dr. Friedrich Geißelmann mit einer Veranstaltung am 9. Oktober 2007. Festredner ist Prof. Dr. Michael Seadle, der Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, mit einem Vortrag zum Thema "Die Digitale Bibliothek in 100 Jahren". Für den musikalischen Rahmen sorgen die in Regensburg gut bekannten Jazzmusiker Axel Prasuhn am Saxophon und Toby Mayerl am Klavier. Gäste aus Hochschulen aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern, in denen die EZB Anwendung findet, haben sich angesagt.
Zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek:
Vor gut 10 Jahren begannen Verlage, wissenschaftliche Zeitschriften auch in digitaler Form über das Internet zu publizieren. "Damals gab es für Bibliotheken kein geeignetes Nutzungsinstrument für diese Medienform", so Dr. Evelinde Hutzler, die Projektverantwortliche für die EZB an der Universitätsbibliothek Regensburg. Mit der Entwicklung der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek im Jahr 1997 konnte diese Lücke geschlossen werden. "Die EZB ist als kooperatives Angebot für Bibliotheken konzipiert" erklärt Hutzler. "Jede Bibliothek, die den eigenen Nutzern Internetzeitschriften anbieten möchte, kann dies über unser System tun." Mittlerweile haben 426 Bibliotheken und Forschungseinrichtungen in 10 Ländern von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Sogar die weltweit größte Bibliothek, die Library of Congress in Washington, gehört zum Anwenderkreis. Die Notwendigkeit die Elektronische Zeitschriftenbibliothek als innovative IT-Lösung zu entwickeln, zeigt sich am Anwachsen des Angebotes an elektronischen Zeitschriften der letzten zehn Jahre: Von anfänglich wenigen hundert Titeln ist der Datenbestand mittlerweile auf fast 33.000 Zeitschriften angewachsen, Tendenz steigend. Damit gehört der Regensburger Internetdienst zu den weltweit größten Datenbanken für wissenschaftliche Fachzeitschriften. Mit mehr als 15 Millionen Nutzungen allein im Jahr 2006 unterstreicht er eindrucksvoll seine praktische Bedeutung.
Wichtige Daten zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek:
- Im Jahr 1997 entwickelt, seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und betreut von der Universitätsbibliothek Regensburg
- Finanziell gefördert durch:Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Anwenderbibliotheken:426 Einrichtungen in 10 Ländern, darunter 325 Einrichtungen in Deutschland
- Datenbestand:Derzeit 32.750 Titel, davon knapp 4.000 reine Online-Zeitschriften, zu allen Fachgebieten.ca. 5.000 Fachzeitschriften können kostenlos über das Internet genutzt werden.
- Nutzung der EZB:15,3 Mio. Titelnutzungen im Jahr 2006
Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek im Internet:http://ezb.uni-regensburg.de/
Das Jubiläum feiert das EZB-Team um Bibliotheksleiter Dr. Friedrich Geißelmann mit einer Veranstaltung am 9. Oktober 2007. Festredner ist Prof. Dr. Michael Seadle, der Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, mit einem Vortrag zum Thema "Die Digitale Bibliothek in 100 Jahren". Für den musikalischen Rahmen sorgen die in Regensburg gut bekannten Jazzmusiker Axel Prasuhn am Saxophon und Toby Mayerl am Klavier. Gäste aus Hochschulen aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern, in denen die EZB Anwendung findet, haben sich angesagt.
Zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek:
Vor gut 10 Jahren begannen Verlage, wissenschaftliche Zeitschriften auch in digitaler Form über das Internet zu publizieren. "Damals gab es für Bibliotheken kein geeignetes Nutzungsinstrument für diese Medienform", so Dr. Evelinde Hutzler, die Projektverantwortliche für die EZB an der Universitätsbibliothek Regensburg. Mit der Entwicklung der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek im Jahr 1997 konnte diese Lücke geschlossen werden. "Die EZB ist als kooperatives Angebot für Bibliotheken konzipiert" erklärt Hutzler. "Jede Bibliothek, die den eigenen Nutzern Internetzeitschriften anbieten möchte, kann dies über unser System tun." Mittlerweile haben 426 Bibliotheken und Forschungseinrichtungen in 10 Ländern von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Sogar die weltweit größte Bibliothek, die Library of Congress in Washington, gehört zum Anwenderkreis. Die Notwendigkeit die Elektronische Zeitschriftenbibliothek als innovative IT-Lösung zu entwickeln, zeigt sich am Anwachsen des Angebotes an elektronischen Zeitschriften der letzten zehn Jahre: Von anfänglich wenigen hundert Titeln ist der Datenbestand mittlerweile auf fast 33.000 Zeitschriften angewachsen, Tendenz steigend. Damit gehört der Regensburger Internetdienst zu den weltweit größten Datenbanken für wissenschaftliche Fachzeitschriften. Mit mehr als 15 Millionen Nutzungen allein im Jahr 2006 unterstreicht er eindrucksvoll seine praktische Bedeutung.
Wichtige Daten zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek:
- Im Jahr 1997 entwickelt, seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und betreut von der Universitätsbibliothek Regensburg
- Finanziell gefördert durch:Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Anwenderbibliotheken:426 Einrichtungen in 10 Ländern, darunter 325 Einrichtungen in Deutschland
- Datenbestand:Derzeit 32.750 Titel, davon knapp 4.000 reine Online-Zeitschriften, zu allen Fachgebieten.ca. 5.000 Fachzeitschriften können kostenlos über das Internet genutzt werden.
- Nutzung der EZB:15,3 Mio. Titelnutzungen im Jahr 2006
Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek im Internet:http://ezb.uni-regensburg.de/
