26 Universitäten kämpften bei diesem internationalen Wettbewerb über ein abgeschottetes Virtuelles Privates Netz um den Titel des besten Hacker-Teams. Die Aufgabe der Teams bestand dabei einerseits darin, den eigenen Server so gut wie möglich abzusichern und alle Dienste verfügbar zu halten und andererseits zu versuchen, die Schwachstellen bei den gegnerischen Teams auszunutzen. Vorbereitet hatte sich das von Klaus Plößl und Thomas Nowey betreute Team im Rahmen der Veranstaltung „Praxis der IT-Sicherheit“, die voraussichtlich auch im kommenden Wintersemester wieder vom Lehrstuhl angeboten wird. Diese Intensivlehrveranstaltung wird mit maximal 12 Studenten durchgeführt und gibt tiefe Einblicke in die Sicherheitslücken von Computersystemen und deren Absicherung.
Die Regensburger Wirtschaftsinformatik spezialisiert sich in Ausbildung und Forschung auf die zwei Schwerpunkte Bankinformatik und IT-Sicherheit. „Nirgendwo sonst in Deutschland sind wirtschaftliche und Informatik-Aspekte in der IT-Sicherheitsforschung so stark vernetzt wie hier in Regensburg“, so Federrath. „Dass wir auch in technischen Fragestellungen ganz vorn mitspielen können, macht mich natürlich sehr stolz.“