Schon jetzt darf man auf die neuen Konstruktionen der Papierbrücken gespannt sein, gilt es doch die sensationelle Belastung von 307 kg der Siegerbrücke von 2007, gebaut von zwei Schülern des David-Frank-Gymnasiums Sternberg, zu überbieten.
Ziel des Wettbewerbes ist es, aus handelsüblichem Zeichenkarton und Papierleim eine Brückenkonstruktion zu erstellen, deren Gesamteigenmasse 150 g nicht überschreiten darf. Dabei sind Phantasie und Kreativität mit dem Werkstoff Papier gefragt. Es geht weniger um architektonische Schönheit, als um die Tragfähigkeit der Konstruktion. Gewinnen wird die Brücke, die die größte Belastung trägt. Die besten drei Brücken werden prämiiert.
Aufgerufen waren zu diesem Wettbewerb Studenten und Mitarbeiter der technischen Fachrichtungen der Universitäten und Fachhochschulen Mecklenburg-Vorpommerns sowie die Schüler bzw. Berufschüler des Landes. Die Brücken der Schüler erfahren eine gesonderte Bewertung und Prämiierung Die Teilnehmer können Ihre Brückenkonstruktionen als Einzel- oder Gruppenarbeit bis zum 24. Juni 2008 15.00 Uhr in Rostock, Justus - von - Liebig Weg 2 oder in Wismar, Ph. -Müller - Str. 20, im Labor Haus 8 abgeben.
Der Papierbrückenwettbewerb wird gemeinsam vom Institut für Bauingenieurwesen der Universität Rostock mit dem Bereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar sowie dem Kompetenzzentrum Bau M-V ausgerichtet.