Die Speerblume (Doryanthes palmeri), die am nächsten mit den Agaven verwandt ist, stammt aus dem östlichen Australien (Neu Südwales, Queensland) und wächst dort in Eukalyptuswäldern und zwischen Felsen. Ihre lanzettlichen Blätter sind lederig, bis zu 2 m lang und bilden eine dichte Rosette. In ihren Blattachseln werden vegetative Knospen gebildet, die nach der Blüte zu "Kindeln" heranwachsen. Die Pflanze blüht nämlich nur ein Mal und stirbt dann ab.
Der Blütenstand setzt sich aus Büscheln großer scharlachroter Blüten zusammen. Damit lockt die Speerblume in ihrer Heimat Vögel als Bestäuber an, die reichlich Nektar vorfinden. Der bis über 5 m hohe Blütenschaft neigt sich zur Seite, so dass die Vögel der Nahrungsaufnahme bequem im Sitzen nachgehen können. Optisch attraktiv ist auch der von den Staubblättern gebildete blaue Pollen.
Vor dem alten Botanischen Institut in der Doberaner Straße kann die gigantische Pflanze zurzeit bewundert werden.
Der Blütenstand setzt sich aus Büscheln großer scharlachroter Blüten zusammen. Damit lockt die Speerblume in ihrer Heimat Vögel als Bestäuber an, die reichlich Nektar vorfinden. Der bis über 5 m hohe Blütenschaft neigt sich zur Seite, so dass die Vögel der Nahrungsaufnahme bequem im Sitzen nachgehen können. Optisch attraktiv ist auch der von den Staubblättern gebildete blaue Pollen.
Vor dem alten Botanischen Institut in der Doberaner Straße kann die gigantische Pflanze zurzeit bewundert werden.
