Grundgedanke des Pilotprojektes war es, die Ausbildung der künftigen Gymnasiallehrer in den ersten Semestern konsequent von der Ausbildung der künftigen Fachmathematiker zu trennen und neben der Vermittlung der notwendigen fachwissenschaft-lichen Kenntnisse auch die didak-tischen Fähigkeiten von Anfang an in die Lehrer-ausbildung zu integrieren.
Das Pilotprojekt im Fachbereich Mathematik der Universität Siegen wurde – wie ein gleich gela-gertes Projekt an der Universität Gießen – für zwei Jahre von der Deutschen Telekom-Stiftung gefördert. Der Stiftungsvorsitzende, Ex-Außenminister Dr. Klaus Kinkel war daher zu einem Be-such nach Siegen gekommen, um mit dem Projektleiter, Prof. Dr. Rainer Danckwerts und Studierenden über ihre Erfahrungen mit dem Projekt zu sprechen und eine Bewertung der zurückliegenden 1. Phase vorzunehmen. Dr. Kinkel und Dr. Winter, der Geschäftsführer der Telekom-Stiftung zeigten sich beeindruckt von den bisherigen Erfolgen, der Lernmotivation der Studierenden und den zahlreichen praxisorientierten Lehrveranstaltungen, die ganz auf das spätere Leben als Mathematiklehrer ausgerichtet sind. Prof. Danckwerts konnte auch auf deutlich gesunkene Durchfallquoten und Studienabbrecher¬zahlen verweisen, die einen Rückschluss darauf erlauben, dass auch ein Studium der Mathematik „Spaß machen kann“. Gemeinsam mit dem Rektor der Universität Siegen, Prof. Dr. Ralf Schnell und Kanzler Dr. Schä-fer wurden mit den Vertretern der Stiftung auch Möglichkeiten erörtert, das Projekt über die Startphase hinaus weiter zu fördern. Von beiden Seiten wurde dabei die Bereitschaft betont, die Zusammenarbeit fortzusetzen, da es – wie Dr. Kinkel feststellte – weiterhin notwendig sei, mehr junge Menschen für Mathematik und Ingenieurwissenschaften zu begeistern, und die Grundlagen dafür in der Schule gelegt werden müssen. Die Ergebnisse der Pilotprojekte in Siegen und Gießen sollen in direkten Gesprächen mit den zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen und Hessen erörtert werden um Wege zu finden, wie die positiven Erfahrungen für die Ausbildung der künftigen Mathematiklehrerinnen und -lehrer auch an anderen Standorten nutzbar gemacht werden können.
Das Pilotprojekt im Fachbereich Mathematik der Universität Siegen wurde – wie ein gleich gela-gertes Projekt an der Universität Gießen – für zwei Jahre von der Deutschen Telekom-Stiftung gefördert. Der Stiftungsvorsitzende, Ex-Außenminister Dr. Klaus Kinkel war daher zu einem Be-such nach Siegen gekommen, um mit dem Projektleiter, Prof. Dr. Rainer Danckwerts und Studierenden über ihre Erfahrungen mit dem Projekt zu sprechen und eine Bewertung der zurückliegenden 1. Phase vorzunehmen. Dr. Kinkel und Dr. Winter, der Geschäftsführer der Telekom-Stiftung zeigten sich beeindruckt von den bisherigen Erfolgen, der Lernmotivation der Studierenden und den zahlreichen praxisorientierten Lehrveranstaltungen, die ganz auf das spätere Leben als Mathematiklehrer ausgerichtet sind. Prof. Danckwerts konnte auch auf deutlich gesunkene Durchfallquoten und Studienabbrecher¬zahlen verweisen, die einen Rückschluss darauf erlauben, dass auch ein Studium der Mathematik „Spaß machen kann“. Gemeinsam mit dem Rektor der Universität Siegen, Prof. Dr. Ralf Schnell und Kanzler Dr. Schä-fer wurden mit den Vertretern der Stiftung auch Möglichkeiten erörtert, das Projekt über die Startphase hinaus weiter zu fördern. Von beiden Seiten wurde dabei die Bereitschaft betont, die Zusammenarbeit fortzusetzen, da es – wie Dr. Kinkel feststellte – weiterhin notwendig sei, mehr junge Menschen für Mathematik und Ingenieurwissenschaften zu begeistern, und die Grundlagen dafür in der Schule gelegt werden müssen. Die Ergebnisse der Pilotprojekte in Siegen und Gießen sollen in direkten Gesprächen mit den zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen und Hessen erörtert werden um Wege zu finden, wie die positiven Erfahrungen für die Ausbildung der künftigen Mathematiklehrerinnen und -lehrer auch an anderen Standorten nutzbar gemacht werden können.
