Der Vortrag basiert beispielhaft auf Texten und Befragungen im Umfeld der documenta 12, die im letzten Jahr 750.000 Besucher nach Kassel gelockt hat. Zu der Veranstaltung laden die Pro-fessuren für Germanistik/Linguistik, Prof. Dr. Petra M. Vogel und Germanistik/Angewandte Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Stephan Habscheid der Universität Siegen in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und dem Museum für Gegenwartskunst ein. Die documenta ist eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst weltweit. Gleich-wohl stellen die auf ihr gezeigten Arbeiten viele Besucher vor große Herausforderungen. Doch nicht nur die Kunst selbst ist bisweilen schwer zugänglich, oft ist es auch die Sprache, in der sie beschrieben wird. Wenn eine documenta eröffnet wird, dauert es nicht lange und eine Debatte über den "dunklen Jargon des Kunstbetriebs" setzt ein. Welche besonderen Probleme das Sprechen und Schreiben über Kunst bereitet und wie man damit umgehen kann, ist Gegenstand des Vortrags.
Vom Kunststück, über Kunst zu sprechen
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Andreas Gardt (Universität Kassel) / 24. Juni 2008, 19 Uhr, Museum für Gegenwartskunst
Der Vortrag basiert beispielhaft auf Texten und Befragungen im Umfeld der documenta 12, die im letzten Jahr 750.000 Besucher nach Kassel gelockt hat. Zu der Veranstaltung laden die Pro-fessuren für Germanistik/Linguistik, Prof. Dr. Petra M. Vogel und Germanistik/Angewandte Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Stephan Habscheid der Universität Siegen in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und dem Museum für Gegenwartskunst ein. Die documenta ist eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst weltweit. Gleich-wohl stellen die auf ihr gezeigten Arbeiten viele Besucher vor große Herausforderungen. Doch nicht nur die Kunst selbst ist bisweilen schwer zugänglich, oft ist es auch die Sprache, in der sie beschrieben wird. Wenn eine documenta eröffnet wird, dauert es nicht lange und eine Debatte über den "dunklen Jargon des Kunstbetriebs" setzt ein. Welche besonderen Probleme das Sprechen und Schreiben über Kunst bereitet und wie man damit umgehen kann, ist Gegenstand des Vortrags.