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Lungenhochdruck bremst Leben

(lifePR) (Homburg, )
Klinik-Forum für Ärzte – organisiert durch Patienten: Lungenhochdruck bremst Leben - zertifizierte Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Therapeuten am Mittwoch, dem 13. Juni 2007, 17.30 Uhr, Klinik für Innere Medizin V des UKS (Gebäude 91, Raum A 05) in Homburg/Saar mit Erfahrungsbericht und Interviewmöglichkeit einer Patientin: „Eine Odyssee bis zur Diagnose“ (Moderator: Prof. Dr. Volker Köllner, Fachklinik für Psychosomatik, Bliestal Kliniken Blieskastel).

Veranstalter sind der Selbsthilfeverein pulmonale hypertonie e.v. und die Klinik für Innere Medizin V - Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin (Direktor: Prof. Dr. Gerhard W. Sybrecht) des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS).

Schirmherr ist Dr. Erwin Vetter, Sozialminister a.D., Baden-Württemberg. Auch Eva Luise Köhler, die Gattin des Bundespräsidenten, unterstützt als Schirmherrin der Allianz Chronischer Seltener Er¬krankungen (ACHSE), zu dessen Mitgliedern auch der pulmonale hypertonie e.v. zählt, diese bundesweite Informations- und Fortbildungsreihe.

Arterieller Lungenhochdruck – bis vor wenigen Jahren führte die seltene Krankheit ein Schattendasein. Es handelt sich um eine schwerwiegende Erkrankung, von der Kinder und Jugendliche wie auch Erwachsene betroffen sind. Ohne adäquate Hilfe ist mit fortschreitender Erkrankung eine gravierende Einschränkung der Lebensqualität verbunden.

Im Kampf gegen die Krankheit kommt es vor allem auf die rechtzeitige Diagnose an. Doch leider verkennen sowohl Patienten als auch Ärzte die ersten Anzeichen wie Atemnot, Müdigkeit oder eine plötzlich Ohnmacht allzu oft.

Fortschritte in der Diagnostik und der Therapie haben dieser lebensbedrohlichen Krankheit ein wenig vom Schrecken genommen. Erst seit wenigen Jahren besteht für die Betroffenen und deren Familien Hoffnung, mit der eingeschränkten Lebensqualität zurecht zu kommen und den Krankheitsverlauf zu mildern.

Der Selbsthilfeverein hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Information über das Krankheitsbild Lungenhochdruck zu verstärken. Mit einer medienwirksamen bundesweiten Fortbildungsreihe „PH-Klinik-Forum – Lungenhochdruck bremst Leben“, will der Verein in Kooperation mit Experten Informationen über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bieten.

Am Mittwoch, 13. Juni 2007, werden eine Reihe ausgewiesener Experten ab 17.30 Uhr in der Klinik für Innere Medizin V des UKS (Gebäude 91, Raum A 05) in Homburg/Saar, Ärzte und Therapeuten über den arteriellen Lungenhochdruck informieren.

Nach der Begrüßung durch Professor Gerhard W. Sybrecht, Direktor der Klinik für Innere Medizin V - Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin des UKS, wird Prof. Dr. Volker Köllner, Fachklinik für Psychosomatik, Bliestal Kliniken Blieskastel, eine betroffene Patientin vorstellen und ihren Erfahrungsbericht „Odyssee bis zur Diagnose“ moderieren.

Prof. Dr. Rainer M. Bohle, Institut für Pathologie des UKS, wird die Pulmonale Hypertonie aus der Sicht des Pathologen beleuchten und Privatdozentin Dr. Heinrike Wilkens, Klinik für Innere Medizin V des UKS, wird auf die aktuelle medikamentöse Therapie der pulmonalen Hypertonie eingehen.

PD Dr. Ekkehard Grünig, Abteilung für Kardiologie, Pulmologie und Angiologie der Universitätsklinik Heidelberg, wird kritisch hinterfragen, inwieweit Atem- und Bewegungstherapie den Betroffenen helfen kann.

Auf die chirurgische Therapie bei pulmonaler Hypertonie wird Prof. Dr. Hans-Joachim Schäfers, Klinik für Thorax- und Herz-Gefäßchirurgie des UKS, zu sprechen kommen.

In einer gemeinsamen Abschlussdiskussion können Ärzte und Patienten sowie interessierte Vertreter der Medien Fragen stellen.
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