Die Themen des diesjährigen Kongresses reichen von rekonstruktiven chirurgischen Verfahren (z.B. Mittelohr, Trachea, Tumoren) über die Ästhetische Chirurgie bis hin zu Cochlear Implant und genetisch bedingten Hörstörungen. Neben dem wissenschaftlichen Programm werden auch ein Workshop zur Schädelbasischirurgie sowie täglich drei „Frühstückssymposien“ zu unterschiedlichen Themen angeboten.
Die zur Zeit ihrer Gründung binationale Fachgesellschaft ist besser beschrieben als bilinguale Gesellschaft, denn längst sind neben den deutschen und spanischen Ärzten auch österreichische, schweizerische und lateinamerikanische HNO-Ärzte zu der Gesellschaft hinzugekommen. Ziel der Spanisch-Deutschen Fachgesellschaft ist der Austausch von wissenschaftlichen und klinischen Erfahrungen, beispielsweise in Form von wissenschaftlichen Veranstaltungen, Forschungsprojekten, Hospitationen oder Kursen.
Den teilweise von weit her anreisenden Teilnehmern des Kongresses wird die Möglichkeit geboten, in Form von Hospitationskursen den Tagesablauf und die chirurgischen Aktivitäten in einer deutschen, universitären HNO-Klinik mitzuerleben. Neben der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg beteiligen sich an diesem Angebot für die Kongressteilnehmer auch die Universitätsklinika in Tübingen, Heidelberg und Mannheim.