Anlässlich des weltweiten Aktionstages zum Weltsozialforum 2008 wiesen das Unterguggenberger Institut Wörgl und das LA21-Jugendprojekt I-MOTION beim Denkmal für Wörgls Freigeld-Bürgermeister Michael Unterguggenberger auf die hier erprobten Währungsexperimente und das Bildungsprojekt www.neuesgeld.com hin.
Heuer findet das Weltsozialforum, das 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos ins Leben gerufen wurde, erstmals dezentral via Internet statt. Der 26. Jänner 2008 wurde von den Initiatoren zum weltweiten Aktionstag ausgerufen.
Das Weltsozialforum versteht sich als Plattform für Gruppen und Bewegungen der Zivilgesellschaft, um Alternativen zur neoliberalen Globalisierung zu diskutieren und zu entwickeln und sich beim Aufbau einer planetarischen Gesellschaft zu engagieren.
Eine zentrale Rolle im Wirtschaftsleben spielt das Geld, wie bereits Wörgls Bürgermeister Michael Unterguggenberger in den 1930er Jahren erkannte und mit dem Wörgler Freigeld als regional gültigem zusätzlichen Zahlungsmittel während der Weltwirtschaftskrise erfolgreich die Arbeitslosigkeit und damit die Armut bekämpfte. Informationen dazu gibt´s auf www.unterguggenberger.org
Das bestehende Geld- und Wirtschaftssystem führt aufgrund der damit verbundenen Verteilungsmechanismen zur Zunahme von materiellem Reichtum bei wenigen und Armut bei vielen Menschen. Die Armutsgefährdung steigt auch in Österreich an, wobei vor allem Kinder und alte Menschen betroffen sind.
In der Tradition des Wörgler Freigeldes versteht sich das generationsübergreifende LA21-Jugendprojekt I-MOTION zur Stärkung des sozialen Netzes in Wörgl. Jugendliche erhalten für Hilfsdienste in der Nachbarschaft, bei Vereinen oder Sozialeinrichtungen Zeitguthaben, die sie dann in Gutscheine regionaler Wirtschaftsbetriebe für Freizeitaktivitäten oder Einkaufen eintauschen können. Selbst verdientes Taschengeld gibt Selbstvertrauen, ermöglicht ungeachtet der Familien-Haushaltskasse Teilhabe am Gesellschaftsleben und bringt den Menschen, die die jugendliche Hilfe erhalten, mehr Lebensqualität. Infos dazu unter www.i-motion-woergl.at
Schlaue Köpfe informieren sich übers Geldsystem und seine Auswirkungen. Hintergrundinformationen darüber und über Alternativen in Form von ergänzenden Zahlungsmitteln vermittelt die multimediale Plakatausstellung www.neuesGELD.com des Unterguggenberger Institutes Wörgl. Dazu gehört auch ein Ausblick, welche Chancen für die Zukunft mit der Demokratisierung des Geldsystems mit dem Ziel, nachhaltig Wohlstand für alle Menschen zu schaffen, verbunden sind.
Heuer findet das Weltsozialforum, das 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos ins Leben gerufen wurde, erstmals dezentral via Internet statt. Der 26. Jänner 2008 wurde von den Initiatoren zum weltweiten Aktionstag ausgerufen.
Das Weltsozialforum versteht sich als Plattform für Gruppen und Bewegungen der Zivilgesellschaft, um Alternativen zur neoliberalen Globalisierung zu diskutieren und zu entwickeln und sich beim Aufbau einer planetarischen Gesellschaft zu engagieren.
Eine zentrale Rolle im Wirtschaftsleben spielt das Geld, wie bereits Wörgls Bürgermeister Michael Unterguggenberger in den 1930er Jahren erkannte und mit dem Wörgler Freigeld als regional gültigem zusätzlichen Zahlungsmittel während der Weltwirtschaftskrise erfolgreich die Arbeitslosigkeit und damit die Armut bekämpfte. Informationen dazu gibt´s auf www.unterguggenberger.org
Das bestehende Geld- und Wirtschaftssystem führt aufgrund der damit verbundenen Verteilungsmechanismen zur Zunahme von materiellem Reichtum bei wenigen und Armut bei vielen Menschen. Die Armutsgefährdung steigt auch in Österreich an, wobei vor allem Kinder und alte Menschen betroffen sind.
In der Tradition des Wörgler Freigeldes versteht sich das generationsübergreifende LA21-Jugendprojekt I-MOTION zur Stärkung des sozialen Netzes in Wörgl. Jugendliche erhalten für Hilfsdienste in der Nachbarschaft, bei Vereinen oder Sozialeinrichtungen Zeitguthaben, die sie dann in Gutscheine regionaler Wirtschaftsbetriebe für Freizeitaktivitäten oder Einkaufen eintauschen können. Selbst verdientes Taschengeld gibt Selbstvertrauen, ermöglicht ungeachtet der Familien-Haushaltskasse Teilhabe am Gesellschaftsleben und bringt den Menschen, die die jugendliche Hilfe erhalten, mehr Lebensqualität. Infos dazu unter www.i-motion-woergl.at
Schlaue Köpfe informieren sich übers Geldsystem und seine Auswirkungen. Hintergrundinformationen darüber und über Alternativen in Form von ergänzenden Zahlungsmitteln vermittelt die multimediale Plakatausstellung www.neuesGELD.com des Unterguggenberger Institutes Wörgl. Dazu gehört auch ein Ausblick, welche Chancen für die Zukunft mit der Demokratisierung des Geldsystems mit dem Ziel, nachhaltig Wohlstand für alle Menschen zu schaffen, verbunden sind.
