Im Rahmen eines festlichen Abends in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom wurden am 3. Juni 2008 die diesjährigen Gewinner des Titels Energiesparmeister 2008 gekürt. Die gemeinsame Aktion von der Kampagne "Klima sucht Schutz" von co2online, zdf.umwelt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wurde in diesem Jahr noch um den URSA Sonderpreis "Energiesparmeister im Bauhandwerk" ergänzt.
Aus 50 Bewerbungen suchte eine Jury die fünf Energiesparmeister im Bauhandwerk aus, die Geldpreise im Wert von insgesamt € 25.000,- entgegen nehmen konnten. Vor insgesamt ca. 300 geladenen Gästen übergab Heinz-Jakob Holland, Vorsitzender der Geschäftsführung URSA Deutschland GmbH, den Gewinnern der ersten drei Plätze ihre Auszeichnung.
Der von einer dreiköpfigen Jury ermittelte 1. Platz ging an Markus Gruber von der Zimmerei Gruber aus Frickingen für die energetische Sanierung eines 1960/61 erbauten Pflegeheims. Die energetische Koordination erfolgte gemeinsam mit dem Architekten, und es wurde auf eine externe Qualitätskontrolle Wert gelegt. So ist es gelungen, den Energiebedarf des Gebäudes von vorher 420 kWh/m²a auf hinterher 92 kWh/m²a zu senken. Den zweiten Platz belegte der Verarbeiter und Händler Johannes Kuhrs mit der Kuhrs Baustoffe GmbH aus Geeste. Bei der energetischen Optimierung eines 1993 erbauten Zweifamilienhauses überzeugte er die Jury vor allem durch die deutliche Reduzierung des Energiebedarfes. Durch viele kleine Maßnahmen konnte der Energiebedarf von vorher 180 kWh/m²a auf nachher 95 kWh/m²a reduziert werden. Gemeinsam mit dem Bauherrn suchte Johannes Kuhrs nach passenden Lösungen und beriet in Energie- und Fördermittelfragen.
Mit der Errichtung eines Anbaus in Passivhausbauweise an einem Altbau gelang Georg Keilholz mit der Keilholz Zimmerei der Sprung auf den dritten Platz bei der Nominierung der Energiesparmeister im Bauhandwerk. Dabei übernahm die Firma von Georg Keilholz die Energieberatung und Planung, die Koordination der Gewerke und die Herstellung der Holzständerkonstruktion mit Dämmung sowie begleitende energetische Maßnahmen am Altbau. Der in 2007 fertig gestellte Anbau weist U-Werte von < 0,10 W/m²K auf.
Platz 4 belegte die Firma Holzbär aus Berlin mit der Sanierung eines ehemaligen Kasernengebäudes von 1907, das bereits als Mehrfamilienhaus genutzt wird. Am Ende der energetischen Optimierung konnte der Energiebedarf von 251 kWh/m2a auf nachher 51 kWh/m2a reduziert werden, das sind 30 Prozent unter EnEV-Niveau.
Die nordrhein-westfälische Dachdeckerei M. Richard Dachbau GmbH aus Mülheim an der Ruhr sanierte ein Mehrfamilienhaus von 1980 auf EnEV-Neubau-Niveau. Den 5. Platz gab es vor allem aufgrund der vorbildlichen Koordination der Gewerke und der speziellen Maßnahmen zur Wärmebrückenvermeidung. Am Ende hat das Gebäude nur noch einen Energiebedarf von 115 kWh/m2a.
Alle ausgelobten Preise gingen sowohl an den jeweiligen Bauhandwerker als auch an die entsprechenden Bauherren.
Ein weiterer besonderer Moment war sicherlich die feierliche Preisverleihung der ZDF-Energiesparmeister durch den parlamentarischen Staatssekretär Michael Müller vom Bundesumweltministerium. Durch den glanzvollen Abend führte Petra Schwarz, bekannt als Moderatorin in Hörfunk und Fernsehen. In kurzen Interviews stellte sie auch die beiden weiteren Gastgeber Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer co2online, und Dr. Ignacio Campino von der Deutschen Telekom vor. Ein optisches Highlight des Abends war die Präsentation einiger Ballhaus-Filmspots, ergänzt durch die Live-Musik der "Klimaschutz-Song"-Bands.
Manu URSAverleihtSonderpreisEnergiesparmeister
Aus 50 Bewerbungen suchte eine Jury die fünf Energiesparmeister im Bauhandwerk aus, die Geldpreise im Wert von insgesamt € 25.000,- entgegen nehmen konnten. Vor insgesamt ca. 300 geladenen Gästen übergab Heinz-Jakob Holland, Vorsitzender der Geschäftsführung URSA Deutschland GmbH, den Gewinnern der ersten drei Plätze ihre Auszeichnung.
Der von einer dreiköpfigen Jury ermittelte 1. Platz ging an Markus Gruber von der Zimmerei Gruber aus Frickingen für die energetische Sanierung eines 1960/61 erbauten Pflegeheims. Die energetische Koordination erfolgte gemeinsam mit dem Architekten, und es wurde auf eine externe Qualitätskontrolle Wert gelegt. So ist es gelungen, den Energiebedarf des Gebäudes von vorher 420 kWh/m²a auf hinterher 92 kWh/m²a zu senken. Den zweiten Platz belegte der Verarbeiter und Händler Johannes Kuhrs mit der Kuhrs Baustoffe GmbH aus Geeste. Bei der energetischen Optimierung eines 1993 erbauten Zweifamilienhauses überzeugte er die Jury vor allem durch die deutliche Reduzierung des Energiebedarfes. Durch viele kleine Maßnahmen konnte der Energiebedarf von vorher 180 kWh/m²a auf nachher 95 kWh/m²a reduziert werden. Gemeinsam mit dem Bauherrn suchte Johannes Kuhrs nach passenden Lösungen und beriet in Energie- und Fördermittelfragen.
Mit der Errichtung eines Anbaus in Passivhausbauweise an einem Altbau gelang Georg Keilholz mit der Keilholz Zimmerei der Sprung auf den dritten Platz bei der Nominierung der Energiesparmeister im Bauhandwerk. Dabei übernahm die Firma von Georg Keilholz die Energieberatung und Planung, die Koordination der Gewerke und die Herstellung der Holzständerkonstruktion mit Dämmung sowie begleitende energetische Maßnahmen am Altbau. Der in 2007 fertig gestellte Anbau weist U-Werte von < 0,10 W/m²K auf.
Platz 4 belegte die Firma Holzbär aus Berlin mit der Sanierung eines ehemaligen Kasernengebäudes von 1907, das bereits als Mehrfamilienhaus genutzt wird. Am Ende der energetischen Optimierung konnte der Energiebedarf von 251 kWh/m2a auf nachher 51 kWh/m2a reduziert werden, das sind 30 Prozent unter EnEV-Niveau.
Die nordrhein-westfälische Dachdeckerei M. Richard Dachbau GmbH aus Mülheim an der Ruhr sanierte ein Mehrfamilienhaus von 1980 auf EnEV-Neubau-Niveau. Den 5. Platz gab es vor allem aufgrund der vorbildlichen Koordination der Gewerke und der speziellen Maßnahmen zur Wärmebrückenvermeidung. Am Ende hat das Gebäude nur noch einen Energiebedarf von 115 kWh/m2a.
Alle ausgelobten Preise gingen sowohl an den jeweiligen Bauhandwerker als auch an die entsprechenden Bauherren.
Ein weiterer besonderer Moment war sicherlich die feierliche Preisverleihung der ZDF-Energiesparmeister durch den parlamentarischen Staatssekretär Michael Müller vom Bundesumweltministerium. Durch den glanzvollen Abend führte Petra Schwarz, bekannt als Moderatorin in Hörfunk und Fernsehen. In kurzen Interviews stellte sie auch die beiden weiteren Gastgeber Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer co2online, und Dr. Ignacio Campino von der Deutschen Telekom vor. Ein optisches Highlight des Abends war die Präsentation einiger Ballhaus-Filmspots, ergänzt durch die Live-Musik der "Klimaschutz-Song"-Bands.
Manu URSAverleihtSonderpreisEnergiesparmeister
