Die Gefahren bei der WOK WM sind vielfältig. Das Eis in der großen Winterberger Rutsche ist brutal hart. Wer während der Fahrt aus der Pfanne kippt, landet deshalb mehr als unsanft. Die Geschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometern wird bei einem Sturz nur wenig verringert, weshalb es rasant weiter talwärts geht, während einem der Wok um die Ohren fliegt. Im Vierer sind es zudem die drei Kollegen, die bei einem Sturz schmerzhaft näher kommen können.
Dank der Integralhelme von uve x kamen alle Wok-Piloten ohne Blessuren aus dem Eiskanal. Auch in den schnellsten Woks, die vor allem in der markanten Kurve 9 sogar die Bretterverschalung der Bob- und Rodelbahn berührten, wurde die Fahrt nicht zum gefährlichen Mutprobe. Vielmehr war es für Zuschauer und Piloten ein großer Spaß, den Stefan Raab im Vierer-Wok mit Christoph Langen, Axel Stein und Björn Dunkerbeck und im Einer Georg Hackl als Weltmeister beendeten.