Die Anforderungen an Helm, Anzug, Schuhe und Unterwäsche sind im Rennsport extrem hoch, müssen sie doch gegen eine Vielzahl von Gefahren auf einmal schützen: Mechanische Stoß-, Zug- und Reibbelastung gehören genauso dazu wie die Feuergefahr. Gleichzeitig muss die Montur ein hohes Maß an Beweglichkeit bieten und darf deshalb nicht zu schwer sein. Zudem ist ein guter Temperaturausgleich gefragt, schließlich heizt sich das Cockpit durch Sonneneinstrahlung und Motorabwärme schnell auf. Aspekte, die nicht nur bei der Entwicklung der Ausrüstung berücksichtigt werden müssen, sondern auch bei der Fertigung. Bei den feuerfesten Nomex-Anzügen beispielsweise kommt es auf absolute Präzision an: Damit sie ihre Schutzfunktion erfüllen können, muss jede Naht sitzen. Sie werden genauso wie auch die zugehörige Renn-Unterwäsche im sächsischen Ellefeld hergestellt, wo uvex alle Textilprodukte nähen lässt - außer den Handschuhen. Um den Schutz der Rennfahrerhände kümmert sich die eigene Handschuhkompetenz uvex profas mit eigener Produktion in Lüneburg, Niedersachsen. Perfektion gehört deshalb fast schon zur Routine. "Die Helmvisiere für die uvex carRacing steuert unser Stammhaus in Fürth bei", erläutert Marketingleiter Udet. "Schutzbrillen waren dort bei der Firmengründung 1926 übrigens auch das erste Produkt. Heute verbinden wir in der Produktionsstätte modernste Technologien, höchste Qualität, Innovationsführerschaft und ein hohes Maß an Erfahrung.
Fehlen nur noch Helmschalen und Schuhe zum kompletten Motorsport-Equipment. Die kommen zwar nicht aus Deutschland, sondern aus Italien. Ein Land, das ebenfalls für hochwertige Rennsportprodukte bekannt ist. "Wir überprüfen jedes unserer Werke permanent auf seine Qualität", so Udet. "Und entscheiden uns jeweils für den qualitativ besten Standort."