Nach den vorläufigen Zahlen des Unternehmens beläuft sich der Umsatz im dritten Quartal auf 48,5 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2009 liegt der Umsatz damit per Ende September bei rund 131,7 Mio. Euro nach 136,4 Mio. Euro im sehr starken Jahr 2008, ein Rückgang von nur noch 3,4 Prozent.
Damit hat Uzin Utz deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Das Ergebnis vor Steuern liegt nach den ersten drei Quartalen bei 9,3 Mio. Euro und damit auf Vorjahresniveau.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt wie im gleichen Zeitraum 2008, nach drei Quartalen, rund 6,3 Mio. Euro.
Vorstandsvorsitzender Dr. H. Werner Utz sagte: "Dieses Ergebnis gibt uns einerseits die Gewissheit, Krisenmanagement zu beherrschen. Andererseits profitieren wir von unserem soliden Fundament aus diversifizierter Aufstellung, besonderer Kundennähe und starker Unternehmenskultur. Positive Effekte haben wir aber auch durch proaktives Handeln, wie frühzeitig ergriffene Maßnahmen zur Ergebnissicherung, Kostensenkungsmaßnahmen und Effizienzsteigerungen erreicht."
Zur weiteren Ergebnissicherung und Stabilisierung des Absatzes trägt ab sofort die Ökoline-Produktlinie das Umweltsiegel "Der Blaue Engel". Damit unterstützt Uzin Utz Handwerker und Vergabestellen bei der umweltgerechten Sanierung von Kindergärten, Schulen und Sporthallen im Rahmen des Konjunkturpakets II.
Intern wurde die Mitarbeiterexzellenzinitiative UCan! initiiert. Uzin Utz wird in Zukunft verstärkt auf die Fortentwicklung und Kompetenz der Mitarbeiter setzen. Das Unternehmen betrachtet dies als Teil der sozialen Verantwortung und als ein Stück Zukunftssicherung für seine Mitarbeiter sowie für das Unternehmen.
Trotz einiger Anzeichen für eine Entspannung der gesamtwirtschaftlichen Lage bleibt die Marktlage labil. Denn erfahrungsgemäß wirken sich die Folgen des globalen Abschwungs mit zeitlicher Verzögerung auf die nachgelagerte Branche aus, in der das Unternehmen agiert.
Dennoch investiert Uzin Utz in einen Neubau für den Bereich Forschung & Entwicklung, der im September 2010 fertig gestellt sein soll. "Wir sehen Forschung und Entwicklung als Basis für unsere Innovationskraft und letztlich als Grundlage für die Sicherung von Arbeitsplätzen - in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit aber vor allem auch in der Zukunft", so Dr. H. Werner Utz. "Auf dieser Basis sind wir vorsichtig zuversichtlich für den restlichen Verlauf des Jahres."